„Wie wollen wir zusammenleben – was braucht's?” – zu einer Diskussion unter diesem Titel lädt die Gemeinde Tutzing am Donnerstag, 19. September, ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Rathaustenne (Kirchenstr. 9).
Die Bagger rollen, die Bauarbeiten beginnen. Im Laufe des Sommers wird in Tutzing wieder eine Geflüchtetenunterkunft – dieses Mal zwischen Gröberweg, Krankenhaus und Hauptstraße – errichtet. Unter die Stimmen der Tutzingerinnen und Tutzinger mischen sich Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Nächstenliebe, aber auch Sorgen.
Die Gemeinde Tutzing ist fest entschlossen, ihrer Verantwortung sowohl gegenüber den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger als auch jenen der Geflüchteten bestmöglich gerecht zu werden. „Denn eines steht fest: Ab dem Moment, in dem die Unterkunft bezogen wird, sind wir alle Tutzinger, egal ob gebürtig, hergezogen oder geflüchtet. Diese Grundhaltung wird uns alle die nächsten Jahre begleiten und unser Handeln definieren. Ein essenzieller Aspekt, diese Haltung erfolgreich zu leben, ist die Einbindung aller relevanten (zivilgesellschaftlichen) Akteure und Institutionen”, verlautet aus dem Rathaus.
Die Gemeinde ergreift deswegen die Initiative und lädt in Kooperation mit dem Ökumenischen Unterstützerkreis zu dem Podiumsgespräch auf der Rathaustenne ein. Beteiligt sind Vertreter von örtlichem Gewerbe, Feuerwehr, Jugend, Kindergärten, Schulen und Pflege.