Bereits seit drei Wochen leiten die siebzehn Auszubildenden der Regionalgesellschaft Geisenfeld von ALDI SÜD nun schon die ALDI-Filiale in der Berghamerstraße in Erding ganz und gar eigenverantwortlich. Unter dem Motto „Übung macht den Leiter” sollen die Azubis während dieser Zeit den ganz normalen Arbeitsbetrieb kennenlernen und wichtige Arbeitsschritte selbst und ohne Hilfe des Vorgesetzten meistern. Das Fazit, das die meisten Azubis aus den vergangenen Wochen ziehen, lautet: „Es war super spannend!” Auf einem Infotag am vergangenen Samstag berichteten die Azubis über ihre Erfahrungen und über die Ausbildung bei ALDI SÜD. „Der Infotag dient dazu, interessierte Jugendliche oder ihre Eltern darüber zu informieren, wie eine Ausbildung bei ALDI SÜD abläuft und welche Vorteile sie bringt”, erklärt Azubi Sebastian Graml.
Oft sind es Eltern oder Lehrer, die sich zuerst über die Ausbildung bei ALDI SÜD informieren. „Viele junge Leute sind noch schüchtern und trauen sich nicht so recht, uns anzusprechen”, so Graml. Zudem hätten viele von ihnen noch keine Vorstellung davon, welchen Beruf sie überhaupt ergreifen wollen. Graml erinnert sich selbst gut an die Zeit, als bei ihm die Wahl einer Ausbildung anstand. „Ich wollte eigentlich schon immer in die Einzelhandel gehen. Irgendwann habe ich ein Plakat von ALDI gesehen, auf dem zur Bewerbung aufgerufen wurde. Da stand auch das Gehalt drauf und das hat mich, ehrlich gesagt, als Erstes überzeugt”, erzählt er. Nach und nach habe er aber festgestellt, dass es nicht nur das Gehalt ist, was für eine Ausbildung bei ALDI SÜD spricht: „Ich habe es nie bereut, dass ich zu ALDI gegangen bin. Die Aufstiegschancen sind prima und der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist sehr gut.” Doch natürlich muss man auch viel Engagement und Arbeitswillen zeigen. „Wir bekommen das Gehalt natürlich nicht nachgeschmissen”, erklärt Auszubildende Stefanie Aigner.
Ein weiterer Pluspunkt für die Ausbildung bei ALDI SÜD scheint auch das Projekt „Übung macht den Leiter” zu sein. So wie in Erding übernehmen auch in anderen Städten die Auszubildenden zum Einzelhandelskaufmann oder zur Einzelhandelskauffrau vier Wochen lang das Kommando über eine ALDI SÜD-Filiale. Dabei sollen sie ihre theoretischen Kenntnisse in die berufliche Praxis umsetzen und auf diese Weise wichtige Erfahrungen sammeln, die nicht in der Berufsschule vermittelt werden können. Innerhalb der vier Wochen übernimmt jeder der Azubis mindestens eine Schicht lang die Rolle des Filialleiters. „Auf diesem lastet natürlich besonders viel Verantwortung, aber es ist auch eine tolle Herausforderung”, erklärt Auszubildende Katharina Wieselhuber, die an diesem Samstag in Erding den Posten inne hat. „Ich war in den letzten Wochen bereits mehrmals Filialleiterin und heute ist das letzte Mal für mich. Deshalb bin ich nicht mehr so furchtbar aufgeregt”, berichtet sie.
Fragt man die Azubis der ALDI SÜD- Filiale in Erding, was sie aus den vergangenen drei Wochen mitnehmen, so kommt eine Antwort besonders häufig vor: Selbstbewusstsein. „Wir werden mit der Zeit natürlicher immer sicherer, zum Beispiel in der Durchführung der Bestellungen. Vor allem wissen wir aber jetzt, was wir wirklich alles können”, so Sebastian Graml. Auch Bereichsleiterin Peggy Müller bestätigt, dass die Auszubildenden in den vergangenen Wochen gereift sind: „Ihr Selbstbewusstsein und ihre Professionalität hat wirklich unheimlich zugenommen. Das kann man besonders im Umgang mit den Kunden sehen, zu denen die Azubis jetzt noch offener und zuvorkommender sind.” Zudem ist Müller stolz darauf, wie gut sich die Azubis als Team bewiesen haben: „Ich habe deutlich gemerkt, dass sie die Aufgaben als Gemeinschaft bewältigen wollten und nicht jeder nur für sich gekämpft hat.”
Bei ALDI SÜD versteht man die Investition in die Ausbildung von Jugendlichen als Investition in die Zukunft des Unternehmens. „Wir bilden in erster Linie für unser Unternehmen aus. Ein Jugendlicher, der zu uns kommt, hat eine Chance fürs Leben”, erklärt Müller. Um einen Einblick in die Welt von ALDI SÜD zu bekommen, können sich interessierte Jugendliche auf einem der Infotage melden, die regelmäßig stattfinden. „Wir freuen uns aber auch, wenn jemand bei uns ein Praktikum machen möchte”, so Müller. Dazu sollten sich die Jugendlichen am besten mit Kurzbewerbung und Lichtbild in einer Filiale in ihrer Nähe melden. „So mancher Praktikant war für uns schon eine Überraschung und hat bei der Arbeit viel Engagement gezeigt, das wir wir vorher nicht erkannt hätten.”
Mehr Informationen zur Ausbildung bei ALDI SÜD und einen kleinen Film zum Projekt „Azubis leiten eine Filiale – Übung macht den Leiter” gibt es im Internet unter www.aldi-sued.de/ausbildung .