Veröffentlicht am 16.02.2010 10:56

So narrisch war Neuhausen

So groß können kleine Flöhe sein: Das Männerballett des FCN hatte sich in dieser Faschingssaison in einen Flohzirkus verwandelt. (Foto: bb)
So groß können kleine Flöhe sein: Das Männerballett des FCN hatte sich in dieser Faschingssaison in einen Flohzirkus verwandelt. (Foto: bb)
So groß können kleine Flöhe sein: Das Männerballett des FCN hatte sich in dieser Faschingssaison in einen Flohzirkus verwandelt. (Foto: bb)
So groß können kleine Flöhe sein: Das Männerballett des FCN hatte sich in dieser Faschingssaison in einen Flohzirkus verwandelt. (Foto: bb)
So groß können kleine Flöhe sein: Das Männerballett des FCN hatte sich in dieser Faschingssaison in einen Flohzirkus verwandelt. (Foto: bb)

Sakrisch kalt war's zwar die letzten drei Faschingstage, der guten Stimmung auf dem Rotkreuzplatz tat dies aber keinen Abbruch. Und immerhin kam wenigstens am Faschingsdienstag die Sonne raus. Der Faschingsclub Neuhausen (FCN) hatte gemeinsam mit dem Bezirksausschuss wieder zum bunten Faschingstreiben im Herzen Neuhausens eingeladen und Jung und Alt folgten dem Ruf, und ließen es sich bei Krapfen, Würsten, Glühwein, fetziger Musik und abwechslungsreichen Darbietungen zahlreicher Faschingsgesellschaften so richtig gut gehen. Während beispielsweise oben auf der Bühne der Flohzirkus, sprich das Männerballett des FCN, den vielen staunenden Kindern und amüsierten Erwachsenen seine Kunststückchen vorführte, knallte unten im Publikum so mancher Sektkorken und die winterlich vermummte Narrengemeinde stieß auf die letzten tollen Tage nochmal so richtig an.

Obwohl natürlich immer die Bühne der Mittelpunkt des Neuhauser Faschingstreibens ist, gruppieren sich doch rundherum zahlreiche Buden und Karussells, so dass der Rotkreuzplatz alljährlich unter der Federführung von Edmund Radlinger, der die Belegung organisiert, zu einem kleinen Faschingsvolksfest wird. Und weil es zwar lustig und ausgelassen, aber niemals so wild und ekzessiv zugeht wie in der Innenstadt, wird der Neuhauser Fasching gerne auch von Familien mit kleinen Kindern besucht.

Für FCN-Präsident Charly Reiter und die BA-Vorsitzende Ingeborg Staudenmeyer war es natürlich Ehrensache, die ganzen drei Tage lang anwesend zu sein, die Gast-Faschingsgesellschaften zu begrüßen und dem bunten Treiben einen persönlichen Touch zu geben. Als Veranstalter sei es doch ganz selbstverständlich, dass man vor Ort ist, meint die BA-Vorsitzende. Wenn andere Mitglieder des Bezirksausschusses vorbeischauten, wie der Unterausschussvorsitzende Kultur, Roland Zintl, und der Unterausschussvorsitzende Umwelt, Manfred Reichel, nutzte sie die Gelegenheit, um sich zwischenzeitlich in einer der umliegenden Gaststätten etwas aufzuwärmen.

Jetzt ist wieder der Alltag auf dem Rotkreuzplatz eingekehrt. Denn wie heißt es so schön: Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Nicht für immer natürlich, denn der nächste Fasching kommt bestimmt...

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