„Das ist wirklich sehr cool“
Die ersten sechs Finalisten für das große Finale zu „Münchens bestem Autofahrer“ stehen fest! Daniel Huber aus Untermenzing konnte sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen und hat die insgesamt vier Stationen auf dem Parcours im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Augsburg als Bester gemeistert. „Die Veranstaltung war richtig gut. Ich finde es wirklich sehr cool, dass ich gewonnen habe“, betonte der 21-Jährige. „Mir haben die Übungen großen Spaß gemacht.“ Ebenfalls im Finale stehen Manfred Kirschner und Manuela Meier sowie Alexander Scheideck, Herbert Geisel und Peter Zeidler.
Ein kurzer Regenschauer zu Beginn, dann zeigte sich überwiegend die Sonne. Alle Teilnehmer hatten die gleichen Bedingungen und waren in vier Teams aufgeteilt – je nachdem aus welchem Münchner Stadtteil sie kamen, fanden sie sich entweder in Team Nord, Süd, Ost oder West wieder. Trotzdem hieß es für alle: Jeder gegen Jeden. „Alles was Sie jetzt noch brauchen, ist Ihr Fahrtalent“, erklärte Erwald Dörner vom ADAC zu Beginn. Zusammen mit seinem Kollegen Martin Müller hatte er die Teilnehmer durch die insgesamt vier Stationen geführt und am Ende die Ergebnisse ausgewertet.
Sind Männer tatsächlich die besseren Autofahrer? Auf der Suche nach Münchens bestem Autofahrer konnte das Vorurteil zumindest nicht widerlegt werden. Von den insgesamt sieben Frauen, die am ersten Vorentscheid teilgenommen haben, ist Manuela Meier als Einzige weitergekommen – immerhin reichte es für sie am Ende mit 23 gesammelten Punkten zu Rang drei in der Gesamtwertung. „Mir hat es super viel Spaß gemacht“, erklärte die 45-Jährige aus Sauerlach begeistert. „Ich freue mich sehr, dass ich tatsächlich weitergekommen bin.“
Hinter Daniel Huber (28 Punkte) belegte Manfred Kirschner mit nur einem Punkt Rückstand Platz zwei. „Mein Ziel war von Anfang an, das Weiterkommen. Ein bisschen Ehrgeiz muss bei solch einer Veranstaltung schon dabei sein“, betonte der 46-jährige zweifache Familienvater aus Baiern-Berganger im Landkreis Ebersberg, der für das Team Süd an den Start ging.
„Es hat großen Spaß gemacht”
Als Vierter qualifizierte sich Alexander Scheideck aus Großhadern für das Finale. „Die Stationen sind bei mir sehr gut gelaufen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich ausgewählt wurde. Darüber habe ich mich sehr gefreut“, meinte der 30-Jährige aus dem Team West. „Dass ich jetzt ins Finale gekommen bin ist super. Als leidenschaftlicher, sportlicher Autofahrer hat mir die Veranstaltung sehr viel Spaß gemacht.“ Zufrieden mit seiner Leistung zeigte sich auch der Fünftplatzierte Herbert Geisel: „Ich dachte mir schon während der Übungen, dass ich im Vergleich zu den anderen gut liege“, konstatierte der 69-jährige Schweizer, der im Team Nord an den Start ging. „Es ist sehr schön, dass ich ins Finale gekommen bin.“
Als Sechster sicherte sich – last but not least – Peter Zeidler einen der begehrten Finalplätze. „Für mich ist es sehr gut gelaufen. Die Übungen fand ich sehr angenehm und passend für den Wettbewerb“, so der 67-Jährige aus Moosach. „Als leidenschaftlicher Autofahrer war es natürlich mein Ziel hier weiter zukommen . Ich war auch unglaublich gespannt auf die Auswertung. Es wäre vielleicht noch besser gelaufen, wenn ich das Auto im Vorfeld gekannt hätte“, betont er.
Großer Showdown am 13. Oktober
Alle sechs Finalisten dürfen sich nun auf den großen Showdown am 13. Oktober im Fahrsicherheitszentrum Augsburg freuen. Denn dann treffen sie auf die Gewinner des nächsten Vorentscheids, der am Freitag, 19. August, stattfindet. Man darf gespannt sein, wer sich am Ende als „Münchens bester Autofahrer“ durchsetzt.
Alle Fotos zum ersten Vorentscheid zu „Münchens besten Autofahrer“ im Rahmen unserer großen Mitmachaktion „Wir sind München“ gibt es im Internet unter www.wochenanzeiger-muenchen.de .
