Auch auf dem Schulhof des Louise-Schroeder-Gymnasiums wird nach Angaben von Robert Laslop nicht gedealt. „Weder der Beauftragten für Suchprävention noch der Schulleitung liegen derartige Erkenntnisse vor“, betont der Schulleiter. Die suchtpräventiven Maßnahmen an der Schule sind vielseitig. Zum einen gibt es Aufklärung und Suchtprävention nach Lehrplan. Das heißt, „in der 5. Jahrgangsstufe in Natur und Technik: Der Körper des Menschen und seine Gesunderhaltung – Gesundheitsgefährdung durch Rauchen, Alkoholkonsum und Medikamentenmissbrauch, in der 7. Jahrgangsstufe in Ethik: Gefährdung der persönlichen Freiheit durch äußere Einflüsse (Drogen) in der 9. Jahrgangsstufe in Biologie: Suchtgefahren und Gesundheit – Suchtverhalten und Wege der Persönlichkeitsstärkung sowie in der 10. Jahrgangsstufe in Religion: Gewissen konkret – Verantwortung für das Leben übernehmen“, erklärt Robert Laslop. Dazu kommt in der 6. Jahrgangsstufe „Be smart don’t start“, eine Prävention gegen Rauchen sowie ein „Projekt zur sinnvollen Freizeitgestaltung im Rahmen der Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“, so der Rektor weiter – nach dem Motto „uns geht es gut, wenn…“ In der 8. Klasse sei desweiteren ein Präventionsprogramm zum Thema „Stressbewältigung und Stärkung der Lebenskompetenzen“ durch externe Partner geplant. Für die 10. Klassen findet zudem ein Präventionsprogramm mit dem Titel „Schwitzen statt Drogen“ statt. „Es gibt regelmäßige präventive und beratende Einzel- und Gruppengespräche mit betroffenen Schülern und Eltern sowie einen Elternbildungsabend zum Thema Suchtprävention von Experten für Eltern der Schüler des Schulzentrums“, führt Robert Laslop weiter aus.