Erstmals soll am 31. Juli eine Schools Out-Party auf dem Rathausplatz stattfinden.
einstimmig zu, genehmigte 10.000 Euro für die Veranstaltung am letzten Schultag vor den Sommerferien und richtete zur weiteren Planung einen Bürgerarbeitskreis ein.
Geboren wurde die Idee von den beiden Elternvertretern Birgit Campbell (Mittelschule) und Nadine Gaugg (Grundschule). Sie wollten eine Party für alle Hallbergmooser Schüler egal wo sie zur Schule gehen von der 1. bis zur 13. Klasse am letzten Schultag veranstalten. Von Anfang an war klar, dass dies eine absolut alkoholfreie Fete mit viel Action, Spaß und Musik werden soll, die um 22 Uhr zu Ende ist, berichtet Campbell. Schnell bildete sich eine Arbeitsgruppe, traf man sich mit Vertretern des Jugendzentrums und der Gemeinde, nun ist auch noch Claudia Gaus als Elternvertreterin des Neufahrner OMG mit im Boot.
Die bisherige Planung sieht so aus, dass die Party um 14 Uhr beginnen soll. Um den verschiedenen Altersgruppen gerecht zu werden, wird der Platz in verschiedene Areas aufgeteilt: Kreativbereich mit Kinderschminken, NailArt und Haareflechten, Spielbereich für jüngere Schüler, Aktivbereich für Jugendliche. Hier denke ich etwa an Kistenklettern, eine Slackline, Bolder-Wand oder einen Mini-Bagger, den man selbst bedienen darf. Auf einer Bühne wird es Livemusik von RockAsperity, einen Discjockey, die Narrhalla-Kindergarde, die Trommlergruppe der Mittelschule oder die Breakdance-Gruppe des OMG geben, stellt Wäger vor. Geplant sind weiter Cocktailbars für alkoholfreie Getränke, normale Getränkestände, eine Chill Out-Zone mit Lounge- Möbeln und Palmen. Das Essen soll von den am Rathausplatz befindlichen Lokalen zu günstigen Jugend-Preisen verkauft werden, versprach Wäger.
Kalkulierte man zunächst mit 500 bis 700 Schülern, so gehen die Organisatoren mittlerweile schon von bis zu 1000 Schülern aus, die es nach den Zeugnissen am Nachmittag statt an den Baggerweiher auf den Hallbergmooser Rathausplatz ziehen soll. Daher werden wir auch Fixkosten von rund 3.000 Euro für einen erforderlichen Security-Dienst, für das Rote Kreuz, zusätzliche Toiletten, den Bauhof für die Unterstützung beim Auf- und Abbau, die GEMA oder für die Tonanlage haben. Daher sind wir über die 5.000 Euro von der Gemeinde sehr froh, die noch einmal den gleichen Betrag als Ausfallbürgschaft zusteuert. Dafür werden aber auch die Gewinne des Getränkeverkaufs mit der Bürgschaft verrechnet, erläuterte Martina Wilkowski. bb