THW-Neujahrsempfang

Landkreis · THW fordert bessere Abstimmung bei Einsätzen für Flüchtlingsunterstützung

Von links nach rechts: Kerstin Schreyer-Stäblein, Hubertus Andrä, Dr. Fritz-Helge Voß, Ernst Weidenbusch, Christoph Göbel, Andreas Frank, Prof. Dr. Peter Paul Gantzer, Florian Hahn, Katharina Dworzak, Markus Ringer, Jan-Henrik Strecker. F: THW

Von links nach rechts: Kerstin Schreyer-Stäblein, Hubertus Andrä, Dr. Fritz-Helge Voß, Ernst Weidenbusch, Christoph Göbel, Andreas Frank, Prof. Dr. Peter Paul Gantzer, Florian Hahn, Katharina Dworzak, Markus Ringer, Jan-Henrik Strecker. F: THW

Haar · Auch dieses Jahr konnte der Ortsbeauftragte Andreas Frank wieder rund 60 erschienene Gäste aus Politik, Behörden, Hilfsorganisationen sowie Mitglieder, Freunde und Förderer des Technischen Hilfswerks (THW) begrüßen.

In seiner Rede äußerte Andreas Frank, wie wichtig es für den Ortsverband und das THW ist, dass die Mandatsträger aus der Politik über die Arbeit des Technischen Hilfswerks Bescheid wissen. Dies ist entscheidend, um den finanziellen Bedarf besser einschätzen zu können. Des Weiteren ist es aus seiner Sicht unerlässlich, dass die jetzt zugesicherte Erhöhung der Haushaltsmittel erhalten bleibe und ausgebaut wird.

Nach der Darstellung der 2014 geleisteten Dienststunden (1674 Stunden) in Einsätzen (33) und Ausbildung ging Frank auf die Einsätze im Bereich Flüchtlingsunterstützung ein. Er kritisierte im Speziellen den Aufbau von Zelten, welche dann ungenutzt nach zwei Tagen wieder abgebaut werden mussten. Den Helferinnen und Helfern sei es nur schwer zu vermitteln und nicht nachvollziehbar zu erklären, sagte er. Der THW-Landesbeauftragte Dr. Fritz-Helge Voß griff in seinem Grußwort die Notwendigkeit einer weiterhin notwendigen Abstimmung in Bezug auf die Einsätze hinsichtlich der Unterstützung der Flüchtlinge auf.

Das gleiche Anliegen spiegelte sich ebenfalls in der Rede von Landrat Christoph Göbel wider. Ferner werde er sich für die Beschaffung eines gebrauchten Wechselladerfahrzeugs aus dem Landkreis einsetzen. Prof. Dr. Peter Paul Gantzer stellte in seiner Rede die Wichtigkeit des Technischen Hilfswerks für den Zivilschutz in den Vordergrund. Hier wirft nicht nur der kommende G 7-Gipfel seinen Schatten voraus, sondern auch die aktuellen internationalen Entwicklungen. Bundestagsabgeordneter Florian Hahn sicherte in seiner Rede weiterhin seine Unterstützung für den Ortsverband München-Land zu. Polizeipräsident Hubert Andrä hob die gut funktionierende Zusammenarbeit beider Organisationen hervor und freut sich, diese auch 2015 auszubauen.

Zu guter Letzt wurden noch verdiente Helfer des Ortsverbands München-Land durch den THW-Landesbeauftragter Dr. Fritz-Helge Voß ausgezeichnet. Robert Neff erhielt eine Auszeichnung für 30 Jahre Mitgliedschaft im THW. Markus Ringer das THW-Helferzeichen in Gold für seine Verdienste als Gruppenführer der Fachgruppe Beleuchtung und Jan-Henrik Strecker das THW Helferzeichen in Gold mit Kranz für seine Verdienste im Bereich Helfererhaltung und Weiterentwicklung. Für die Leistungen als Helfer, Ortsbeauftragter und für das THW im Allgemeinen erhielt Andreas Frank das THW-Ehrenabzeichen in Bronze.

Artikel vom 20.01.2015
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