Veröffentlicht am 17.05.2018 00:00

Frauenleben im Nationalsozialismus

Gedenkstein am Ort der Alten Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße. 	 (Foto: Anna Barnsteiner)
Gedenkstein am Ort der Alten Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße. (Foto: Anna Barnsteiner)
Gedenkstein am Ort der Alten Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße. (Foto: Anna Barnsteiner)
Gedenkstein am Ort der Alten Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße. (Foto: Anna Barnsteiner)
Gedenkstein am Ort der Alten Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße. (Foto: Anna Barnsteiner)

Am Freitag, den 18. Mai, führt Constanze Lindner Haigis für die Münchner Volkshochschule von 16.30 bis 18 Uhr durch die Altstadt und die Maxvorstadt.

An wichtigen Stationen zur Geschichte des Nationalsozialismus in München geht es bei dieser Führung vor allem um das Leben von Frauen in der NS-Zeit: die Auflösung oder Gleichschaltung von Frauenverbänden, die Verfolgung jüdischer Frauen, die Zurückdrängung der Frau aus dem öffentlichen Leben und die propagandistische Überhöhung ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau. Um Hitlers persönliches Verhältnis zu Frauen deutlich zu machen, werden Frauenbiographien, etwa von der Verlegergattin Elsa Bruckmann oder der Architektin Gerdy Troost, vorgestellt.

Die Führung beginnt um 16.30 Uhr vor der Theatinerkirche am Odeonsplatz. Die Teilnahme kostet 6 Euro. (Anmeldung erwünscht unter 089/4 80 06 66 43; Restkarten vor Ort solange der Vorrat reicht).

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