Was ist schon normal?

Die Rathausgalerie befindet sich am Marienplatz 8 und ist sowohl über den Prunkhof des Neuen Rathauses als auch von der Landschaftsstraße her zu erreichen. Barrierefrei kann man sie über die Rathauspforte betreten. (Symbolbild: mha)
Die Rathausgalerie befindet sich am Marienplatz 8 und ist sowohl über den Prunkhof des Neuen Rathauses als auch von der Landschaftsstraße her zu erreichen. Barrierefrei kann man sie über die Rathauspforte betreten. (Symbolbild: mha)
Die Rathausgalerie befindet sich am Marienplatz 8 und ist sowohl über den Prunkhof des Neuen Rathauses als auch von der Landschaftsstraße her zu erreichen. Barrierefrei kann man sie über die Rathauspforte betreten. (Symbolbild: mha)
Die Rathausgalerie befindet sich am Marienplatz 8 und ist sowohl über den Prunkhof des Neuen Rathauses als auch von der Landschaftsstraße her zu erreichen. Barrierefrei kann man sie über die Rathauspforte betreten. (Symbolbild: mha)
Die Rathausgalerie befindet sich am Marienplatz 8 und ist sowohl über den Prunkhof des Neuen Rathauses als auch von der Landschaftsstraße her zu erreichen. Barrierefrei kann man sie über die Rathauspforte betreten. (Symbolbild: mha)

In der Rathausgalerie, Marienplatz 8, ist zurzeit eine neue Ausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Onside / Offside” zeigt sie filmische und fotografische Positionen, die sich mit dem unscharfen Begriff der Normalität befassen. Sie kann bis einschließlich Sonntag, 24. November, dienstags bis samstags von 13.00 bis 19.00 Uhr sowie sonntags von 11.00 bis 19.00 Uhr besucht werden. Der Haupteingang (vier Stufen) zur Rathausgalerie liegt im Prunkhof des Neuen Rathauses. Dieser ist über das große Eingangstor vom Marienplatz her erreichbar. Ein zweiter Eingang (eine Stufe) befindet sich auf der Rückseite des Neuen Rathauses in der Landschaftsstraße.

Die beiden Kuratoren der Ausstellung, Swantje Grundler und Thomas Mayfried, interessieren sich für ambivalente Situationen, in denen Gesichertes oder Erlerntes ins Kippen gerät. Dabei ist die Zeit ein wichtiger Faktor – der Blick auf Arbeiten, die bereits vor einigen Jahren bis hin zu einer Distanz von 20 bis 30 Jahren entstanden sind, macht dieses In-Frage-Stellen von Gewissheiten persönlich erfahrbar.

Begleitveranstaltungen in Gebärdensprache

Begleitend zur Ausstellung gibt es verschiedene Veranstaltungen und Vermittlungsangebote, von denen einige – ebenso wie die Ausstellung selbst – kostenlos besucht werden können. Ein Teil davon wird auch auf Englisch und in deutscher Gebärdensprache angeboten.

Am Sonntag, 22. September, sowie am Samstag, 13. Oktober, werden die beiden Kuratoren von 17.00 bis 18.00 Uhr bei einer Führung Einblicke in die Themen der Ausstellung geben. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Titel „Kunstauskunft” lädt das Vermittlungsteam der Rathausgalerie zu kurzen Gesprächen und Führungen in englischer, deutscher und deutscher Gebärdensprache ein. Mit dabei sind Kunsthistorikerin Gabriele Kunkel und Kunstvermittler („Museum Signer”) Lutz Pepping. Der erste Termin, am Sonntag, 15. September, findet von 11.00 bis 13.00 Uhr auf Deutsch und in Gebärdensprache statt; am Samstag, 26. Oktober, von 15.00 bis 18.00 Uhr, sowie am Sonntag, 10. November, von 11.00 bis 13.00 Uhr, wird in englischer und deutscher Sprache „Kunstauskunft” gegeben. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Einen 'Artist Talk' kann man am Freitag, 8. November, um 19 Uhr verfolgen. Die Künstlerin Erica Overmeer spricht dabei mit den beiden Kuratoren. Auch hier ist der Eintritt ist frei.

An einer Altstadtführung mit Kunsthistorikerin Ursula Simon-Schuster, bei der auch die Ausstellung in der Rathausgalerie gezeigt wird, kann man am Samstag, 26. Oktober, von 16.15 bis 18.15 teilnehmen. „Kultur und Kunst rund um den Marienplatz” lautet ihr Titel. Sie findet in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule (MVHS) statt. Die Teilnahme ist kostenpflichtig; eine Anmeldung unter der Adresse www.mvhs.de/ ist erforderlich.

Auch auf der Langen Nacht vertreten

Am Samstag, 19. Oktober, findet wieder die „Lange Nacht der Münchner Museen” statt, bei der über 90 Museen, Sammlungen, Galerien, Kunsträume und viele weitere Orte ihre Pforten von 14.00 bis 01.00 Uhr nachts öffnen. An diesem Tag ist die Ausstellung bis 01.00 Uhr geöffnet. Auch eine Familienwerkstatt und Ausstellungsrundgänge stehen auf dem Programm. So sind Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Zeitraum zwischen 14.00 und 16.30 Uhr unter dem Titel „Bitte (nicht) lächeln!” zu einem gemeinsamen Entdecken der Ausstellung eingeladen, bei dem sie mit Fotografie, Zeichnung und verschiedenen Materialien experimentieren können. Dabei entsteht ein ganz besonderes Familienporträt zum Mitnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Einstieg ins Programm ist jederzeit möglich.

Viel Inklusives

Viele der Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache statt, so dass taube und hörende Menschen die Möglichkeit haben, gemeinsam teilzunehmen. Die Rathausgalerie ist barrierefrei zu erreichen; über die Rathauspforte am Fischbrunnen kann man sich in diesem Zusammenhang anmelden. Weitere Informationen gibt es unter der Adersse www.rathausgalerie-muenchen.de

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