Veröffentlicht am 12.11.2024 10:19, aktualisiert am 12.11.2024 11:13

ASZ-Ausstellung zeigt das Hasenbergl „mit meinen Augen”

Für den guten Zweck stricken „Granny Socks”. Auch sie sind bei der Ausstellungseröffnung präsent. Heuer feiern sie bereits ihr 20-jähriges Jubiläum.  (Foto: mha)
Für den guten Zweck stricken „Granny Socks”. Auch sie sind bei der Ausstellungseröffnung präsent. Heuer feiern sie bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. (Foto: mha)
Für den guten Zweck stricken „Granny Socks”. Auch sie sind bei der Ausstellungseröffnung präsent. Heuer feiern sie bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. (Foto: mha)
Für den guten Zweck stricken „Granny Socks”. Auch sie sind bei der Ausstellungseröffnung präsent. Heuer feiern sie bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. (Foto: mha)
Für den guten Zweck stricken „Granny Socks”. Auch sie sind bei der Ausstellungseröffnung präsent. Heuer feiern sie bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. (Foto: mha)

„Das ASZ ist voller Kunst!” Das ist nicht nur der Name einer ganz besonderen Ausstellung, die am Freitag, 22. November, im Alten- und Servicezentrum (ASZ) am Stanigplatz 8a eröffnet wird. Es ist zugleich auch eine treffende Beschreibung des Programms. Unter anderem präsentieren die Teilnehmer der ASZ-Kreativgruppe ihre Werke und auch eine Auswahl der schönsten Fotos des Fotoprojekts „Das Hasenbergl mit meinen Augen” wird erstmals ausgestellt. Vernissage ist am Freitag von 14.30 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Zwei Jubiläen werden gefeiert

Nach einem Sektempfang wird die Graffiti-Wand eingeweiht. Neben der Präsentation der Werke der ASZ-Besucher ist auch die Jubiläums-Ausstellung zu 10 Jahren „Kultur-Gut” zu sehen. Außerdem feiern die Strickerinnen „Granny Socks” ihr 20-Jähriges. Die Verkaufserlöse der von ihnen angebotenen kleinen Strickwaren kommen wie immer Münchner Kindern und Jugendlichen zu Gute.

Mit der Kamera durchs Quartier gelaufen

„Ich hätte mich nie getraut, einfach mal mit der Kamera durch mein Viertel zu laufen”, erzählt eine der sechs Frauen, die im Mai des letzten Jahres am Fotokurs-Projekt teilgenommen haben. „Ich habe viel intensiver hingeschaut, als ich das sonst so mache, wenn ich durch mein Viertel gehe”, berichtet sie weiter. Auf drei langen Spaziergängen haben die Seniorinnen damals ihr Viertel genau unter die Lupe genommen und genau hingeschaut, was ihnen vor die Linse kommt. Ausgestattet mit Handy- oder Digitalkamera haben sie die Begebenheiten fotografiert und festgehalten, die ihnen im Hasenbergl wichtig sind oder die für sie das Hasenbergl ausmachen. Im Rahmen einer kleinen Ausstellung können die Besucher die dabei entstandenen Fotos zum ersten Mal bewundern und mit den anwesenden Fotografen ins Gespräch kommen.

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