Veröffentlicht am 23.08.2018 00:00

Neues Ismaninger Gymnasium wird wie geplant fertig


Von red
Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich (rechts) und Rektor Markus Martini begutachten den Stand der Bauarbeiten im künftigen Lehrerzimmer.	 (Foto: Büro Alexander Greulich)
Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich (rechts) und Rektor Markus Martini begutachten den Stand der Bauarbeiten im künftigen Lehrerzimmer. (Foto: Büro Alexander Greulich)
Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich (rechts) und Rektor Markus Martini begutachten den Stand der Bauarbeiten im künftigen Lehrerzimmer. (Foto: Büro Alexander Greulich)
Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich (rechts) und Rektor Markus Martini begutachten den Stand der Bauarbeiten im künftigen Lehrerzimmer. (Foto: Büro Alexander Greulich)
Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich (rechts) und Rektor Markus Martini begutachten den Stand der Bauarbeiten im künftigen Lehrerzimmer. (Foto: Büro Alexander Greulich)

Es war eine der sportlichsten Ismaninger Baustellen der vergangenen Jahre – doch nun steht das erfreuliche Ende kurz bevor.

Ismaning/Unterföhring · Ein neues Gymnasium entsteht Themenseite zum Gymnasium Ismaning

Der zweite Bauabschnitt des Ismaninger Gymnasiums wird während den Sommerferien abgeschlossen. So steht dem großen Start zum neuen Schuljahr 2018/19 nichts mehr entgegen. »Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir hier geschaffen haben«, erklärte der Ismaninger Bürgermeister Alexander Greulich (SPD) bei einer Baustellenbesichtigung mit dem Schulleiter Markus Martini.

In nur zwei Jahren hat die Gemeinde Ismaning das ehemalige Commundo Tagungshotel in das neue Gymnasium umgebaut – und dabei so manche Herausforderung gemeistert. Der Bürgermeister erinnert sich noch gut daran, wie direkt nach dem Auszug des Vornutzers die Untersuchungen begannen. »Diese Baustelle war von Anfang an hochspannend«, meint Alexander Greulich.

Die Sanierung des Bestandsgebäudes mit dem Umbau für die neue Nutzung wurde mit Kosten von rund 40 Millionen Euro deutlich teurer. Der Betrag ist das Doppelte des ursprünglichen Ziels. Bürgermeister Greulich ist aber überzeugt von dem Weg, das Bestandsgebäude umzubauen: »Ein Neubau hätte mit Blick auf vergleichbare Gymnasien wohl um die 80 Millionen Euro gekostet.«

Der Ismaninger Rathauschef denkt bei der neuen Schule am Seidl-Kreuz-Weg 11 nicht in erster Linie an das Geld, sondern an die bestmöglichen Lernbedingungen. Durch den Umbau des zentral gelegenen Komplexes konnten die Klassenzimmer deutlich größer und damit großzügiger realisiert werden, als dies bei der Genehmigung für den Neubau der Fall gewesen wäre. Außerdem verfügt das ehemalige Tagungshotel über sehr weitläufige Gänge und Aufenthaltsbereiche.

»Wir hatten atypisch hohe Hürden bei diesem Umbau zu überspringen«, sagt der Ismaninger Bürgermeister. Deshalb wird der Verwaltungstrakt auch erst später, im Herbst dieses Jahres, fertig.

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