Veröffentlicht am 27.11.2018 00:00

Haidhausen · Vom Gasteig bis zum Wiener Platz

Ein Herbergshäuschen beim Wiener Platz.  (Foto: bs/Archiv)
Ein Herbergshäuschen beim Wiener Platz. (Foto: bs/Archiv)
Ein Herbergshäuschen beim Wiener Platz. (Foto: bs/Archiv)
Ein Herbergshäuschen beim Wiener Platz. (Foto: bs/Archiv)
Ein Herbergshäuschen beim Wiener Platz. (Foto: bs/Archiv)

Der ehemalige Vorsitzende des Kulturvereins „Freunde Haidhausens”, Johann Baier, macht am Sonntag, 2. Dezember, eine Stadtteilführung vom Gasteig zum Wiener Platz.

Vom Gasteig durch die Maximiliansanlagen führt Baier mit Blick auf das einstige Überschwemmungsgelände der Isar und den Auer Mühlbach mit seinen technischen Anlagen in Vergangenheit und Gegenwart. Die Route führt vorbei am geplanten Standort für ein Festspielhaus Ludwigs II. zum Wohnhaus des Malers Eduard Grützner und dem Denkmal für Franz von Kobell, dem berühmten Mineralogen und Mundartdichter.

200 Jahre alte Herbergshäuschen

Der Wiener Platz mit seinen 200 Jahre alten Herbergshäuschen und dem Hofbräukeller weist noch auf die einstige Burgfriedensgrenze zwischen München und der bis 1854 selbständigen Gemeinde Haidhausen hin. Anhand von alten Fotos, Grafiken, Skizzen, Texten und Gesteinen werden Geographie, Geschichte sowie die Entwicklung des Viertels in vielfältiger Weise veranschaulicht.

Treffpunkt für die rund zweistündige Tour ist um 14 Uhr vor dem Eingang zur Schalterhalle mit der Bibliothek im Gasteig-Kulturzentrum. Die Teilnahme kostet 5 Euro, Anmeldung nicht erforderlich.

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