SpVgg Unterhaching: Interview mit Trainer Schromm
Tobias Wiltschek im Gespräch mit Claus Schromm:
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Haching feiert auswärts gegen Fortuna Köln das Ende der Torlosigkeit Artikel vom 24.04.2019: Jimmy Müller trifft nach 821 Minuten
Wie groß war bei Ihnen die Freude darüber, dass Ihr Team endlich mal wieder getroffen hat?
Claus Schromm: Die war natürlich schon sehr groß. Es ist jetzt auch schön, endlich nicht mehr nach der Torlos-Serie befragt zu werden. Ich denke, dass es für die ganze Mannschaft wichtig war, endlich wieder getroffen zu haben. Jetzt gilt es, gegen Jena nachzulegen.
Überwiegt am Ende aber nicht doch die Enttäuschung darüber, dass es auch in Köln nicht zum Sieg gereicht hat?
Schromm: Klar, die Chancen für einen Sieg waren da. Wenn man sich die Spielanteile anschaut, hätten wir einen Dreier auch verdient gehabt. Auf der anderen Seite kann aber auch ein Punkt am Ende wichtig sein. In der Hinrunde hatten wir unsere Unentschieden-Serie. Damals wurde auch etwas damit gehadert, dass wir nicht gewonnen haben. Jetzt sind aber die Punkte sehr wichtig für uns.
Gab es bei Ihnen im Laufe der langen Negativserie mal die Überlegung, als Trainer zurückzutreten?
Schromm: Nein! Ich spüre und spürte immer das Vertrauen von Vereinsseite. Somit hat sich die Frage für mich ganz ehrlich nicht gestellt.
Gibt es Hoffnung auf das Comeback des einen oder anderen verletzten Spielers gegen Jena?
Schromm: Wir rechnen damit, dass Marc Endres wieder dabei sein kann. Auch Tom Hagn dürfte wieder fit werden.