Veröffentlicht am 20.08.2019 00:00

Haching feiert ersten Auswärtssieg


Von red
Den ersten Treffer eingeleitet, den zweiten selbst erzielt: Sascha Bigalke führte Haching zum Auswärtssieg bei Viktoria Köln.	 (Foto: Silesia711, CC BY-SA 4.0)
Den ersten Treffer eingeleitet, den zweiten selbst erzielt: Sascha Bigalke führte Haching zum Auswärtssieg bei Viktoria Köln. (Foto: Silesia711, CC BY-SA 4.0)
Den ersten Treffer eingeleitet, den zweiten selbst erzielt: Sascha Bigalke führte Haching zum Auswärtssieg bei Viktoria Köln. (Foto: Silesia711, CC BY-SA 4.0)
Den ersten Treffer eingeleitet, den zweiten selbst erzielt: Sascha Bigalke führte Haching zum Auswärtssieg bei Viktoria Köln. (Foto: Silesia711, CC BY-SA 4.0)
Den ersten Treffer eingeleitet, den zweiten selbst erzielt: Sascha Bigalke führte Haching zum Auswärtssieg bei Viktoria Köln. (Foto: Silesia711, CC BY-SA 4.0)

Es hat schon Tradition, dass die SpVgg Unterhaching in der 3. Liga stark startet, um dann, wenn die Tage kürzer werden, stark nachzulassen. Insofern darf der gelungene Saisonstart nicht überbewertet werden. Doch bemerkenswert ist es allemal: Obwohl ein halbes Dutzend Spieler den Verein verlassen hat und Leistungsträger wie Stephan Hain verletzt fehlen, ist die SpVgg nach fünf Partien ungeschlagen und in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen.

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Nach zwei knappen Heimerfolgen und zwei Remis auf fremdem Platz gelang am Samstag in Köln der erste Auswärtssieg. Gegen den Aufsteiger FC Viktoria stand es am Ende 2:0 – was nach dem Spielverlauf nicht selbstverständlich war. Der Neuling aus der Domstadt, der mit dem ehemaligen Nürnberger Bundesligastürmer Albert Bunjaku einen treffsicheren Akteur in seihen Reihen weiß, brachte die Abwehr der Hachinger das ein oder andere Mal in Verlegenheit.

Die Vorstädter konnten sich bei ihrem Keeper Nico Mantl bedanken, dass es zur Pause noch 0:0 stand. Der 19-Jährige zeigte starke Paraden und war ein Garant für den Sieg.

In der zweiten Hälfte wendete sich im Kölner Sportpark Höhenberg nämlich das Blatt. Nach 63 Minuten traf Moritz Heinrich zur Hachinger Führung. Eingeleitet hatte den Treffer Sascha Bigalke. Das 2:0 erzielte der Regisseur der SpVgg mit einem Distanzschuss höchstpersönlich. Da von der Viktoria nicht mehr viel kam, reichten zwei eiskalt abgeschlossene Situationen zum Auswärtssieg. Zum zweiten Mal in Folge blieben die Rot-Blauen ohne Gegentor, zum vierten Mal am Stück auf fremden Platz ohne Niederlage.

»Wenn es läuft, dann hat man auch mal ein bisschen Glück und man macht die Dinger rein«, meinte Torschütze Moritz Heinrich nach der Partie. Von den zahlreichen Neuzugängen der Hachinger darf der gebürtige Münchner, der lange für den TSV 1860 spielte, schon jetzt als Verstärkung gelten: In fünf Ligaspielen hat Heinrich drei Tore und drei Vorlagen gesammelt. Bemerkenswert: Bei seinem vorherigen Verein Preußen Münster kam er nur auf ein Tor und zwei Assists – in 41 Partien.

Ein weiterer Neuer, der ehemalige Drittliga-Torschützenkönig Dominik Stroh-Engel, feierte in Köln sein Ligadebüt für die Vorstädter, setzte in elf Minuten Spielzeit aber keine Akzente. Stroh-Engel war nicht der letzte Zugang: Am Sonntag verkündete die SpVgg die Verpflichtung von Florian Dietz, ebenfalls ein Angreifer. Der 21-jährige Franke spielte zuletzt für Werder Bremen II in der Regionalliga Nord, lief für Carl Zeiss Jena aber auch schon in der 3. Liga auf.

Ob Dietz beim nächsten Heimspiel gegen den Halleschen FC zum Kader gehört, ist

offen. Anstoß ist am Sonntag, 25. August, um 14 Uhr.

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