Veröffentlicht am 06.11.2020 07:46

Trickbetrug verhindert

Nach wie vor erhalten Münchner Bürger Anrufe von angeblichen Polizeibeamten, Kripo-Beamten oder auch Staatsanwälten und Richtern. Die Betrüger sind sehr ideenreich, wenn sie ihr Ziel verfolgen, andere Menschen um ihr Vermögen zu bringen.
Auch in Schwabing wurde wieder eine Dame angerufen und mit einer überzeugenden Geschichte bedacht, dass festgenommene Einbrecher ihren Namen auf einem Zettel notiert hätten. Sie wurde sogar überzeugt, dass das Geld bei ihrer Bank nicht sicher sei. Aufgrund glücklicher Umstände erzählte die Dame noch vor der Abholung ihres Vermögens alles einer unbeteiligten Frau. Diese erkannte zum Glück sofort die Situation und verständigte den Münchner Polizeinotruf. Durch die sofortige Verständigung konnten die eingesetzten Polizeibeamten die Vollendung des Betruges verhindern.

• Die Polizei wird Sie niemals nach Geldbeträgen oder Wertgegenständen fragen.
• Die Polizei wird Sie niemals bitten, diese auszuhändigen.
• Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
Das tun nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen. Wählen Sie selbst.
Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse. Lassen Sie sich am Telefon auch nicht unter Druck setzen. Geben Sie den Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Weitere Informationen erhalten Sie auch jederzeit bei Ihrer ortsansässigen Polizeiinspektion.

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