Ein besonderes Konzert findet am Freitag, 5. Mai, 20 Uhr, im Kallmann-Museum, Schloßstraße 3 b, statt. Die junge Krakauer Sängerin Urszula Makosz interpretiert in einem bewegenden Programm jüdische Lieder aus polnischen Gettos. Verzweiflung, Trauer aber auch die Hoffnung auf bessere Zeiten und die Freude über die wenigen Glücksmomente des Lebens, sind die Themen ihrer Musik.
Mit großer Sensibilität und künstlerischer Kraft verbindet sie traditionelle polnisch-jüdische Stilformen mit zeitgenössischem Jazz. Begleitet wird Urszula Makosz von Waldemar Krol, einem der besten Pianisten der Krakauer Jazzszene, Pawel Kurasiewicz und Danuta Duda-Kurasiewicz. Przemyslaw Piekarski führt in englischer Sprache durch das Programm.
Das Konzert in Ismaning ist eines der ersten des großartigen Ensembles in Deutschland. Karten zu 8 Euro gibt es im Kallmann-Museum zu den Öffnungszeiten, (Dienstag bis Sonntag, 14.30 bis 17 Uhr).