Veröffentlicht am 27.01.2011 00:00

München · Demo im Glockenbachviertel


Von red
Gegner der Veranstaltung protestierten am Mittwoch gegen den festlichen Empfang der Stadt für die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz.  (Foto: Aktionsbündnis)
Gegner der Veranstaltung protestierten am Mittwoch gegen den festlichen Empfang der Stadt für die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz. (Foto: Aktionsbündnis)
Gegner der Veranstaltung protestierten am Mittwoch gegen den festlichen Empfang der Stadt für die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz. (Foto: Aktionsbündnis)
Gegner der Veranstaltung protestierten am Mittwoch gegen den festlichen Empfang der Stadt für die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz. (Foto: Aktionsbündnis)
Gegner der Veranstaltung protestierten am Mittwoch gegen den festlichen Empfang der Stadt für die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz. (Foto: Aktionsbündnis)

Bei der Nato-Sicherheitskonferenz am Freitag, 4., und Samstag, 5. Februar, werden wieder zahlreiche hochkarätige Politiker aus der ganzen Welt im Bayerischen Hof zu Gast sein. Doch nicht alle sind mit der Veranstaltung einverstanden: Das „Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz“ erwartet rund 5.000 Demonstranten. Die Polizei wird das Ereignis mit mehr als 3.000 Einsatzkräften begleiten.

Vor allem am Samstag ist in der Innenstadt und im Glockenbachviertel mit Verkehrsproblemen zu rechnen. Was Rang und Namen der etwa 350 Teilnehmer angehe, sei die Konferenz in diesem Jahr „rekordverdächtig“, sagt Projektkoordinator Oliver Rolofs. Mit Ban Ki-moon werde erstmals ein UNO-Generalsekretär zugegen sein. Angekündigt haben sich außerdem die US-Außenministerin Hillary Clinton, der afghanische Präsident Hamid Karzai und der britische Premierminister David Cameron. Aus Berlin werden Bundeskanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Außenminister Guido Westerwelle und Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg kommen.

Wegen des Sperrbereichs um das Tagungshotel verlassen die Tram 19 und die NachtTram N19 in der Innenstadt ihren regulären Linienweg: Beide Linien fahren bis Sonntag, 6. Februar, etwa 15 Uhr, zwischen den Haltestellen Maxmonument und Hauptbahnhof Süd über den Linienweg der Tram 17 (Isartor – Sendlinger Tor – Karlsplatz). In diesem Zeitraum werden die Haltestellen Kammerspiele, Nationaltheater, Theatinerstraße, Lenbachplatz, Karlsplatz Nord und Hauptbahnhof nicht bedient. Am Samstagnachmittag muss der Betrieb der Tram 19 vorübergehend weiter eingeschränkt werden.

Am Samstag, 5. Februar, kommt es zusätzlich zu folgenden Einschränkungen in der Innenstadt: Zwischen Sendlinger Tor und Isartor muss der Trambahnbetrieb wegen eines Demonstrationszuges vsl. von 13 bis 15.30 Uhr unterbrochen werden. Dadurch verkürzt sich der Linienweg der Tramlinien 17, 18, 19 und 27.

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