Veröffentlicht am 06.11.2024 10:02

Aufg'stellt is! – Der Christbaum am Marienplatz kommt aus Antdorf


Von mha
Kurz nach acht Uhr stand die Tanne auf dem Marienplatz. Die Berufsfeuerwehr hatte sie in zweistündiger Arbeit zusammen mit ihren Kollegen aus Antdorf aufgestellt.  (Foto: mha)
Kurz nach acht Uhr stand die Tanne auf dem Marienplatz. Die Berufsfeuerwehr hatte sie in zweistündiger Arbeit zusammen mit ihren Kollegen aus Antdorf aufgestellt. (Foto: mha)
Kurz nach acht Uhr stand die Tanne auf dem Marienplatz. Die Berufsfeuerwehr hatte sie in zweistündiger Arbeit zusammen mit ihren Kollegen aus Antdorf aufgestellt. (Foto: mha)
Kurz nach acht Uhr stand die Tanne auf dem Marienplatz. Die Berufsfeuerwehr hatte sie in zweistündiger Arbeit zusammen mit ihren Kollegen aus Antdorf aufgestellt. (Foto: mha)
Kurz nach acht Uhr stand die Tanne auf dem Marienplatz. Die Berufsfeuerwehr hatte sie in zweistündiger Arbeit zusammen mit ihren Kollegen aus Antdorf aufgestellt. (Foto: mha)

Um die fünf Grad hatte es auf dem Marienplatz am Morgen. Temperaturen, die dem November sozusagen dienstgradmäßig zustehen, ist er doch der letzte Herbstmonat und leitet schon in die Winterzeit, zum Dezember, über. Bald könnte es sogar weiß werden, so wie früher manchmal schon um diese Jahreszeit in Bayern, in München und auf dem Marienplatz. Doch zunächst wurde es vor dem Rathaus einmal grün. Denn seit kurz nach acht Uhr morgens steht dort eine Tanne, die bald von städtischen Arbeitern mit 3.000 Kerzen geschmückt wird und am Montag, 25. November – dem Beginn des Christkindlmarktes – zum ersten Mal im Lichterglanz erstrahlt.

Tanne mit 23,3 Metern reiste nach München

Der Baum ist ein Geschenk der Gemeinde Antdorf, zwischen Garmisch und Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau gelegen. Er wurde von der dortigen Feuerwehr zusammen mit der Münchner Berufsfeuerwehr in zweistündiger Arbeit vor dem Rathaus aufgestellt, nachdem man ihn in der Nacht mit einem Tieflader gebracht hatte. Die Tanne maß, wie ein Antdorfer Feuerwehrler sagt, genau 23,30 Meter, als sie geschlagen wurde. Auf dem Marienplatz steht sie verkeilt in einem zwei Meter tiefen Loch. So gesichert wird der Christbaum bis zum sechsten Januar, dem Dreikönigstag, dort alle Einheimischen, Besucher und Christkindlmarktfreunde mit seinem Anblick erfreuen.

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