Ins Gespräch kommen


Von red

Es ist gute Tradition, dass das Korbinian-Aigner-Gymnasium im Rahmen der politischen Bildungsarbeit zwei Abgeordnete des Bundestages zur Diskussionsrunde lädt. Moderiert von zwei Schülerinnen standen Daniel Föst (FDP) und Andreas Lenz (CSU) Rede und Antwort.

Der Alltag eines Bundestagsabgeordneten war dabei genauso von Interesse wie die Frage, ob die Abgeordneten wohl Minister oder gar Kanzler werden wollten. Ein QR-Code auf den Handys ermöglichte es, das Meinungsbild der Gymnasiasten in Echtzeit auf einem projizierten Diagramm darzustellen. So konnten die Abgeordneten in ihren Antworten direkt auf die Kommentare und Beiträge der Schüler eingehen. Die Fragen waren vielfältig: die persönliche Einstellung zum Tempolimit, zur Frauenquote bis zur Weltpolitik, wie dem Krieg in der Ukraine oder den kommenden US-Wahlen.

Doch auch persönliche Vorlieben waren von Interesse, etwa welche Biermarke die Abgeordneten bevorzugen würden. Da waren sich – anders als bei manchen Themen in Berlin – die Vertreter von CSU und FDP einig: regional sollte es sein!

Andreas Lenz abschließend: „Es ist erfreulich, dass die Schüler so viel Interesse an politischen Themen zeigen, die Jugend ist nicht unpolitisch, das ist auf jeden Fall klar.“

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