Ich bin 31 Jahre alt und lebe mit meiner Familie, bestehend aus meinem Ehemann und unserem Sohn (6 Monate alt), sowie unserem Hund und den zwei Katzen schon seit jeher im Münchner Norden. Ich bin gelernte Bankkauffrau sowie geprüfte Wirtschaftsfachwirtin, arbeite derzeit in der Verwaltung der Landeshauptstadt München.
Politik sollte wieder mit gesundem Menschenverstand und Herz betrieben werden. Eine Gesellschaft ist nur so gut wie ihre schwächsten Glieder. Dabei sollte die Förderung des Mittelstandes sowie der kleineren Unternehmen mit eine zentrale Rolle spielen. Handwerker sind in unserem alltäglichen Leben unabdingbar und sollten auch wieder eine entsprechende Attraktivität erhalten.
Die Haushalte benötigen mehr frei verfügbares Einkommen, was zum einen aus der Erhöhung des Verdienstes, erreichbar durch Weiterbildung und Schulung teilweise realisiert werden kann, aber vor allem durch die Reduzierung der monatlichen Fixkosten erfolgen sollte. Wir benötigen mehr bezahlbaren Wohnraum – Wohnen sollte nicht zum Luxusgut werden.
Renten müssen wieder für ein Leben in der Stadt ausreichen. Es muss wieder möglich sein, mit Würde im Kreise seiner Familie zu altern. Familienwünsche sowie das Eintreten in die Rente dürfen keine Ängste und Unsicherheiten in der Familie auslösen. Ausreichende Betreuungsmöglichkeiten in jeder Lebenssituation sollten kein glücklicher Zufall mehr sein, sondern der Standard.
Nur durch eine starke Mitte ist die Stadt den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen. Einnahmen und Ausgaben müssen wieder in einen vernünftigen Ausgleich gebracht werden, um unsere Lebensqualität zu erhalten und weiter aufzubauen.
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