Für die Münchner Wochenanzeiger hat Martin Grupp mit Mijo Tunjic über die erste Saisonniederlage der Spielvereinigung gesprochen:
Münchner Wochenanzeiger: Im siebten Saisonspiel setzte es nun die erste Niederlage. Woran hat es gelegen?
Mijo Tunjic: Vielleicht sind nicht alle mit 100 Prozent an die Sache herangegangen. Obwohl der Trainer uns gewarnt hatte, dass 98 oder 99 Prozent nicht reichen werden.
Münchner Wochenanzeiger: Was muss jetzt getan werden, dass es gegen Jena wieder besser klappt?
Mijo Tunjic: Wir müssen das Spiel schnell abhaken. Das Gute im Fußball ist, dass es jedes Wochenende wieder bei 0:0 losgeht. Im nächsten Spiel können wir beweisen, dass wir eine Lehre aus der Niederlage gezogen haben.
Münchner Wochenanzeiger: Trotzdem seid ihr unerwartet stark in die Saison gestartet. Das Team wirkt schon sehr eingespielt.
Mijo Tunjic: Das liegt daran, dass jeder für den anderen kämpft. Unsere Fitness ist gut, wir konnten bereits zeigen, dass wir mit jedem Gegner mithalten können und das gibt uns Selbstvertrauen.
Münchner Wochenanzeiger: Das Zusammenspiel mit Ihrem neuen Sturmpartner Florian Niederlechner klappt schon prima. Was ist das Erfolgsrezept?
Mijo Tunjic: Wir sind beide nicht nur auf eigene Tore aus, sondern jeder schafft für den anderen auch mal Räume. Wir gönnen uns gegenseitig jedes Tor und freuen uns füreinander, wenn der andere trifft.
Münchner Wochenanzeiger: Haben Sie sich ein persönliches Saisonziel gesetzt?
Mijo Tunjic: Ich will Stammspieler bleiben und verletzungsfrei. Ich möchte so viele wichtige Tore wie möglich machen, die der Mannschaft weiterhelfen. mg
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