Für die Münchner Wochenanzeiger hat Martin Grupp mit Stefan Riederer über das Spiel der Spielvereinigung in Bielefeld gesprochen:
Münchner Wochenanzeiger: Herr Riederer, wie ist die Stimmung nach dem 1:2 in Bielefeld?
Wir haben uns mehr vorgenommen und wollten einen Dreier mitnehmen. Aber wir wussten auch, dass es schwer wird. Nach dem zweiten Gegentor war die Luft raus und wir konnten nicht mehr nachlegen.
Münchner Wochenanzeiger: Woran hat das gelegen?
Stefan Riederer: Wir sind mit dem frühen Tor gut ins Spiel gekommen. Nach dem schnellen Ausgleich wird es dann schwer. Wenn wir die Führung länger halten, werden die unruhig und das Spiel geht vielleicht anders aus.
Münchner Wochenanzeiger: Emmanuel Krontiris feierte sein Debüt. Eine Verstärkung?
Stefan Riederer: Auf jeden Fall! Man merkt sofort seine Klasse. Er ist schon lange dabei und kennt die gesamte Palette des Geschäfts egal ob Aufstieg, Abstieg oder Meisterschaft. Seine Erfahrung bringt uns weiter.
Münchner Wochenanzeiger: Was halten Sie vom neuen Vizepräsidenten Can Cobanoglu?
Stefan Riederer: Nach seiner Vorstellung hat er auch kurz mit uns gesprochen. Mein erster Eindruck von ihm war äußerst positiv, er wirkte sehr euphorisch.
Münchner Wochenanzeiger: In fünf Jahren in die Bundesliga ist das realistisch?
Stefan Riederer: Es ist gut, wenn man sich ehrgeizige Ziele steckt. Aber man muss auf dem Teppich bleiben und sehen, wie es hier noch vor drei Monaten ausgesehen hat. Momentan stehen wir gut da, aber fünf Jahre ist schon ein bisschen verfrüht.
News der SpVgg Unterhaching Saison 2011/2012
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