Unterhaching · Interview zum Spiel in Chemnitz
Für die Münchner Wochenanzeiger hat Felix Götz mit Patrick Ziegler über das Spiel der SpVgg gegen den Chemnitzer FC gesprochen:
Münchner Wochenanzeiger: 1:5-Pleite in Chemnitz. Woran lag es?
Patrick Ziegler: Hauptsächlich daran, dass wir bereits in der fünften Minute das erste Gegentor bekommen haben. Danach haben wir den Faden verloren. Wir haben Fehler im Spielaufbau gemacht, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und sind dann ausgekontert worden. Unser Rückzugsverhalten hat gar nicht gepasst.
Münchner Wochenanzeiger: Nach der Niederlage in Sandhausen (1:3) war das 1:5 in Chemnitz bereits die zweite Pleite in diesem Jahr. Muss man sich Sorgen um die SpVgg machen?
Patrick Ziegler: Sandhausen ist Tabellenführer, da kann man schon mal verlieren. Von daher war es jetzt nur die Partie in Chemnitz, die völlig anders lief, als wir uns das vorgestellt hatten. Es gibt noch keinen Grund, Alarm zu schlagen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns sehr bald steigern werden.
Münchner Wochenanzeiger: Am Samstag geht es gegen Oberhausen ein ganz wichtiges Spiel. Sollte es erneut eine Niederlage geben, dann wären es nur noch vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Was erwarten Sie?
Patrick Ziegler: Wir spielen zu Hause und wollen drei Punkte holen. Ich denke, dass wir gute Chancen haben, Oberhausen zu schlagen.
Münchner Wochenanzeiger: Könnte man in so einem wichtigen Spiel nicht auch schon mit einem Remis leben?
Patrick Ziegler: Das kommt natürlich immer darauf an, wie sich das Spiel entwickelt. Grundsätzlich geht es für uns aber darum, unsere Heimspiele zu gewinnen.
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