Veröffentlicht am 22.10.2013 00:00

Stadtplatz am Ackermannbogen: Wie wird er einmal aussehen?


Von red
Der BA-Vorsitzende Walter Klein, Ingrid Krau und Ulrich Schneider bei der Einwohnerversammlung zur Urbanen Mitte.	 (Foto: Kirsten Ossoinig)
Der BA-Vorsitzende Walter Klein, Ingrid Krau und Ulrich Schneider bei der Einwohnerversammlung zur Urbanen Mitte. (Foto: Kirsten Ossoinig)
Der BA-Vorsitzende Walter Klein, Ingrid Krau und Ulrich Schneider bei der Einwohnerversammlung zur Urbanen Mitte. (Foto: Kirsten Ossoinig)
Der BA-Vorsitzende Walter Klein, Ingrid Krau und Ulrich Schneider bei der Einwohnerversammlung zur Urbanen Mitte. (Foto: Kirsten Ossoinig)
Der BA-Vorsitzende Walter Klein, Ingrid Krau und Ulrich Schneider bei der Einwohnerversammlung zur Urbanen Mitte. (Foto: Kirsten Ossoinig)

Einige Schwabinger Bürger haben ihre Anträge zum neuen Stadtplatz am Ackermannbogen schon gestellt.

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So wünscht sich etwa Alicia Bilang von der Projektgruppe Ökologie des Vereins Ackermannbogen, dass im südlichen Bereich des Stadtplatzareals, statt der Brachfläche, die jetzt dort ist, eine Wiese mit Wildblumen angelegt werden solle. Es soll dort »freie Möglichkeiten für die Umwelt und zum Spielen« geben. Und Karin Heese vom Forum Quartiersentwicklung vom Verein Ackermannbogen möchte, dass in der Planung des Stadtplatzes die Wasserspiele und die Pergola »nicht dem Rotstift zum Opfer fallen«.

Jüngst hat eine Einwohnerversammlung zum Thema »Ackermannbogen: Gestaltung der Urbanen Mitte mit Stadtplatz und öffentlichen Grünflächen« in der Kreuzkirche in Schwabing-West stattgefunden. In der Mitte des Quartiers soll vor dem Supermarkt und westlich des Stadtwaldes ein Stadtplatz im vierten Bauabschnitt entstehen. Der Stadtplatz wird mit 75 mal 45 Metern und den angrenzenden Freiflächen die Größe des Marienplatzes haben.

Mitarbeiter vom Baureferat Gartenbau der Stadt und die Stadtplanerin Ingrid Krau informierten bei der Einwohnerversammlung, wie der Platz einmal aussehen soll. Vorausgegangen war unter anderem ein Workshop zur Gestaltung des Stadtplatzes, an dem sich Bürger, Mitglieder des Bezirksausschusses Schwabing-West (BA 4), Sachverständige der Stadtverwaltung und Investoren beteiligt hatten. Vier Architekturbüros haben Entwürfe abgegeben, wie sie die Urbane Mitte am Ackermannbogen gestalten würden – unter Berücksichtigung der Workshopergebnisse. Laut Ingrid Krau wünschen sich die Beteiligten unter anderem, dass die Urbane Mitte zum »kommunikativen Raum« für die Anwohner wird. Möglichst alle Bäume dort sollen erhalten bleiben. Der Platz soll grün und mit sonnigen und schattigen Bereichen gestaltet werden. Die Busfuhrt und Fuß- und Radwege sollen sinnvoll geführt werden und die Strecken sollen barrierefrei sein. Auf dem Platz soll es Wasserspiele, Nachbarschaftsgärten und einen »Ort der Stille« geben. Und in der Planung sollen mindestens 400 Quadratmeter befestigte freie Fläche berücksichtigt werden für Veranstaltungen.

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