Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek mit Manfred Schwabl gesprochen.
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Starker Start: Hachinger überraschen sich selbst Artikel vom 20.08.2013: Auch in der Toto-Pokalbegegnung gegen den TSV Kastl präsentiert sich das Team von Christian Ziege überzeugend
Herr Schwabl, Sie mussten den Etat noch einmal drastisch kürzen. Trotzdem legte Ihre Mannschaft einen erfolgreichen Start hin. Sind Sie überrascht?
Manfred Schwabl: Natürlich bin ich angenehm überrascht, aber dies hatte sich in der Vorbereitung schon angedeutet, weil die Truppe einen sehr guten Charakter hat.
Zuletzt ist die SpVgg Unterhaching häufig gut gestartet und in der Rückrunde immer wieder zurückgefallen. Woran könnte das gelegen haben?
Manfred Schwabl: Diese Frage haben wir uns auch sehr oft gestellt, ich denke, es gab nicht einen einzigen Grund, sondern viele kleine Bausteine.
Müsste man in Zukunft eventuell die Zielsetzung etwas nach oben korrigieren, um die Motivation der Spieler zu steigern?
Manfred Schwabl: Die Zielsetzung muss immer realistisch den Voraussetzungen angepasst sein, unabhängig davon müssen junge Spieler immer motiviert sein, sonst haben sie im Profigeschäft nichts verloren.
Sie haben gesagt, Sie könnten sich vorstellen, nur noch Gehälter von 250 Euro monatlich zu bezahlen. Haben Sie Ihre Ankündigung umgesetzt, und mussten alle Spieler Gehaltskürzungen hinnehmen?
Manfred Schwabl: Die Aussage wurde komplett aus dem Zusammenhang gerissen, die 250-Euro-Thematik betrifft doch nur junge Spieler, die noch A-Jugend spielberechtigt sind oder das erste Jahr in den Profibereich kommen.