Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek Pascal Köpke, Angriff, zum Spiel MSV Duisburg befragt.
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Das 1:1 gegen Duisburg war eine gefühlte Niederlage Turbulente Schlussphase kostet Haching den Sieg Artikel vom 24.09.2014: Ende der Niederlagenserie löst keinen Jubel aus
Nach vier Niederlagen hat das Team gegen Duisburg wieder gepunktet. Dennoch waren die Spieler niedergeschlagen. Was geht einem da durch den Kopf?
Ich denke, es hat sich nach dem Spiel wie eine Niederlage angefühlt, weil wir das Spiel 90 Minuten im Griff hatten und dann in der 91. Minute das 1:1 bekommen haben.
Kann man denn auch etwas Positives aus diesem Unentschieden ziehen?
Ja, natürlich. Wir haben den Gegner 90 Minuten lang dominiert und fußballerisch eines unserer besten Spiele in dieser Saison gemacht. Dass wir in der Nachspielzeit noch ein Freistoßtor kriegen, ist zwar bitter. Aber fußballerisch können wir viel mitnehmen aus dem Spiel.
Auch in der Tabelle konnte die Talfahrt gestoppt werden. Wie wichtig war diese Erkenntnis?
Dass man nach vier Niederlagen in der Tabelle abrutscht, ist natürlich klar. Aber wir wollen versuchen, so viele Punkte zu holen, dass wir nicht weiter nach unten rutschen.
Die Mannschaft befindet sich jetzt schon in der zweiten englischen Woche nacheinander. Werden denn die Knochen langsam müde?
Wir müssen halt zwischen den Spielen jetzt viel regenerieren. Wir hatten ja auch im Toto-Pokal schon zwei Spiele. Ich denke aber, dass wir alle fit sind. Kräftemäßig haben wir das schon im Griff.