Für die Münchner Wochenanzeiger hat Tobias Wiltschek den Trainer Claus Schromm befragt.
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Die Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet immer mehr Artikel vom 14.04.2015: Hachinger haben sechs Endspiele
Wie lange hat Sie die Niederlage in Dortmund am Sonntag noch beschäftigt und wann sind Sie zur
Ruhe gekommen?
Claus Schromm: Wir hatten schon während der Rückfahrt im Bus viel Zeit, das Spiel zu verarbeiten. Wir hatten auch das
Video vom Spiel schon dabei. Um halb zwei in der Nacht war ich zu Hause und habe dann relativ schnell geschlafen. Das muss man eben jetzt versuchen, abzuhaken.
Sie sind schon lange in Unterhaching tätig. Ist diese Phase die schwierigste Zeit für Sie im Verein?
Claus Schromm: Jetzt kommt schon einiges zusammen: Die Lage in der Tabelle, der Punktabzug, die eine oder andere Gelb-Rote Karte und einige Spieler, die wir verletzungsbedingt daheim lassen mussten.
Wie werden Sie die Mannschaft bis zum nächsten Heimspiel gegen Hansa Rostock aufbauen?
Claus Schromm: Prinzipiell ist erst einmal wichtig zu analysieren, wie wir uns in Dortmund präsentiert haben. Da war auch sehr viel Positives dabei. Darauf lässt sich bis Freitag sicherlich aufbauen.
Haching steht im Halbfinale des Toto-Pokals. Ist das eine zusätzliche Belastung oder Motivation?
Claus Schromm: Eine absolute Motivation. Sollten die Würzburger Kickers das andere Halbfinale gewinnen, würde uns ein Sieg in Bayreuth schon zur Teilnahme am DFB-Pokal reichen. Aber wir treten da beim Rückrunden-Tabellenführer der Regionalliga Bayern an.