»Was lange währt, wird endlich gut«, fasste Bürgermeister Günter Heyland die lange Geschichte bis zum ersten Spatenstich für das Feuerwehrgerätehaus in der Schönswetterstraße in Unterbiberg zusammen.
Bereits 2012 sei mit den Planungen begonnen worden, teilte das Gemeindeoberhaupt mit. Aus dem Ideenwettbewerb ging das Architektenbüro Schaudt /Hagmüller als Sieger hervor. Der Gemeinderatsbeschluss zum Neubau fiel im März 2013. Lange Diskussionen habe es um eine alte Kastanie an der Zufahrtsstraße gegeben, erinnerte der Rathauschef in seiner Rede. Am Ende habe man der Sicherheit den Vorrang gegeben, betonte er. Im Juli beginnen die Arbeiten zum neuen Feuerwehrgerätehaus, dessen Fertigstellung für den kommenden Juli/August (2016) geplant ist.
Die Grundfläche des Areals beträgt 860 Quadratmeter, die Baumasse 9.500 Kubikmeter. Kommandant Andreas Baumann nannte diesen Augenblick einen »historischen im Leben eines Kommandanten«, denn wann komme es schon einmal vor, das gleich ein ganz neues Feuerwehrgerätehaus gebaut und nicht nur ein Bestehendes erweitert oder modernisiert werde. Das alte Gebäude platzt schon seit vielen Jahren aus allen Nähten und stammt zudem aus dem Jahr 1903. Der Dank der Floriansjünger gilt der Gemeinde für den heiß ersehnten Neubau. hw