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Christian Sprey (l.) und Til Neunhoeffer. (r.) vom ADFC freuen sich über viele Teilnehmer beim Fahrradklimatest. (Foto: hw)

ADFC-Fahrradklima-Test startet wieder

Anfang September startete die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2024. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) lädt Radlerinnen und Radler aus der Landeshauptstadt und dem Landkreis München ein, bei der Online-Umfrage auf www.fkt.adfc.de teilzunehmen, bis zum 30. November läuft die Umfrage noch.
02.09.2024 17:00 Uhr
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Warum in die Ferne schweifen, wenn man im Phönix-Bad in Ottobrunn wunderbar den Sommer vor Ort genießen kann. Weitere Badetipps aus der Region gibt es in der Fortsetzung auf Seite 4. (Foto: Jens Paritzsch/Phönix-Bad)

Den Sommer genießen

Endlich ist der Sommer da – und manchen ist es schon wieder fast zu heiß. Die gute Nachricht: Unser Organismus kann sich relativ gut an Hitze anpassen. Triathleten kennen das vom gezielten Hitzetraining, bei dem der Körper langsam an immer extremere Bedingungen gewöhnt wird. Regelmäßige Saunagänge unterstützen die Gewöhnung und trainieren den Körper, Temperatur, Blutdruck und Stoffwechselprozesse auch bei hohen Temperaturen gut zu regulieren. Sauna im Sommer macht also erst recht Sinn, wenn’s heiß wird. Und verspricht abgesehen von der langfristigen Wirkung auch noch sofortige Abkühlung bei einem erfrischenden Sprung ins kühle Außenbecken, einer eiskalten Dusche unter der Schwallbrause oder einem entspannten Nickerchen in einem schattigen, kühlen Eck des großen FKKSaunagartens im Phönix-Bad Ottobrunn am Haidgraben 121.
30.07.2024 10:52 Uhr
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Zahlreiche Experten stellten kürzlich ihre Ergebnisse zum geplanten Zukunftspark in Unterbiberg vor.  (Foto: hw)

Zukunftspark in Unterbiberg geplant

Die Gemeinde Neubiberg lud Ende April die Bürger zur Vorstellung der Pläne für den Zukunftspark ein, der in Angrenzung an das bereits bestehende Campeon-Gelände entstehen soll. Das gesamte Areal, das überplant wurde, umfasst rund 35 Hektar, 22 Hektar davon werden allerdings als landwirtschaftlich genutzte Fläche (ca 6 Hektar) bzw. als Bürgerpark ausgewiesen. Entstehen sollen rund 160.000 Quadratmeter Geschossfläche mit einer Höhenentwicklung zwischen 16 und 27 Metern. Bei der Höhe habe man sich an Referenzbauten in der Umgebung orientiert, erklärte Architekt Maximilian Maier von Maier Neuberger Architekten. Bezug nimmt er dabei auf die Hochhäuser an der S-Bahnhaltestelle Fasanenpark, die bisweilen sogar höher als 27 Meter seien. Die geplanten Büros für High-Techfirmen und Start Ups erhalten eine Dach- und Fassadenbegrünung, entstehen in Holz-Hybrid-Bauweise, außerdem soll das Areal stark begrünt werden, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und auch Möglichkeiten zur Regenwasserversickerung zu bieten. Zwischen fünf und sieben Stockwerke werden die Gebäude aufweisen. Für eine Verdichtung der Baukörper habe man sich entschieden, um möglichst wenig Fläche zu versiegeln, erläuterte Maier weiter. Zweidrittel der Autostellplätze werden unterirdisch errichtet, ein Drittel oberirdisch. Geplant ist der Zukunftspark in drei Abschnitten, die auch nacheinander entwickelt werden können.
30.04.2024 09:28 Uhr
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Der Kontaktbeamte der PI 31, Udo Wunsch, rät zu besonderer Vorsicht, da falsche Polizeibeamte und falsche Handwerker ihr Unwesen treiben. (Foto: hw)

Betrüger treiben ihr Unwesen

"Manchmal ist der tatsächliche Schaden gar nicht so groß, der immaterielle aber unermesslich", fasst Udo Wunsch, der Kontaktbeamte der PI 31 die Sachlage zusammen. Denn die Zahlen sind alarmierend: Allein im Bereich der PI 31, die für das gesamte Hachinger Tal zuständig ist, sind die Zahlen der versuchten Trickbetrügereien in der letzten Zeit deutlich gestiegen. Derzeit konzentrieren sich die organisierten Verbrecherbanden vor allem auf den Trick, sich als Polizisten auszugeben, um so die Angerufenen um ihr Hab und Gut zu bringen. In allen Fällen wurden die betrogenen Personen angerufen. Der Anrufer oder die Anruferin gaben sich dabei als Polizisten aus und erzählten verschiedene Geschichten, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. „Zum Glück erkennen die meisten der Angerufenen die betrügerische Absicht und legen einfach auf“, so Udo Wunsch, einer der beiden Kontaktbeamten der PI 31. Nicht so eine Betroffene aus Taufkirchen, die aus Angst vor Einbrechern sogar den Ehering ihres verstorbenen Mannes an die vermeintlichen Polizisten aushändigte, ebenso wie eine 70-jährige Münchnerin. Sie wurde von den Tätern aufgefordert, 25.000 Euro von ihrem Konto abzuheben. Die Bankangestellten fragten richtigerweise nach der Verwendung des Geldes. Die Münchnerin gab einen anderen Verwendungszweck an, sodass die Bankangestellten keinen weiteren Verdacht schöpften. Anschließend legte sie die 25.000 Euro in einen Staubsauger und stellte diesen vor ihrem Anwesen in Kleinhadern ab. So konnten die Täter das Geld an sich nehmen. Wer glaubt, das sei ein bedauerlicher Einzelfall, der irrt.
06.11.2020 12:33 Uhr
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Eine begehbare Schneekugel wird sicherlich am zweiten Adventswochenende ein Magnet auf dem Taufkirchner Christkindlsmarkt werden. (Foto: VA)

Überall Weihnachtsglanz

Am kommenden Sonntag feiern wir bereits den ersten Advent. Mit großen Schritten eilen wir nun dem Weihnachtsabend entgegen. Bis es aber soweit ist, finden noch jede Menge stimmungsvolle Christkindlmärkte und Adventsfeiern im Hachinger Tal und im Landkreis Miesbach statt. Die schönsten Veranstaltungen haben wir hier für Sie zusammengefasst: UNTERHACHING: Den Auftakt macht wie jedes Jahr die Gemeinde Unterhaching, die am 1. Adventswochenende bereits auf den Rathausplatz einlädt. Bereits am Freitag, 29. November, sperrt der Unterhachinger Weihnachtsmarkt seine Pforten auf. Los geht es um 16 Uhr. Musikalisch werden die Beham Bläser die Besucher begrüßen. Auch der Nikolaus wird auf dem Weihnachtsmarkt vorbei schauen, am Freitag um 16.30 Uhr (am 30. November um 16.30 Uhr und am 1. Dezember um 15.30 Uhr). Am Samstag startet das Programm um 14.30 Uhr mit einem Auftritt der Tanzmäuse vom Tanzhaus Emotion, die auch am 1. Dezember um 14 Uhr zu sehen sein werden. Danach darf man sich auf ein Theaterstück der Hachinger Theaterbühne freuen, das um 15.00 Uhr beginnt und nochmals am 1. Dezember um 14.30 Uhr zu sehen sein wird. Um 16.00 Uhr spielen wieder die Behambläser, die auch am 1. Dezember um 13.30 Uhr auftreten. Um 18.00 Uhr darf man sich am 30. November auf die Percussiongruppe "The Q-Beats" freuen. Diese beschließen auch am 1. Dezember um 17.00 Uhr das offizielle Programm. Der Weihnachtsmarkt schließt um 20.00 Uhr. Am Sonntag, 1. Dezember geht es um 12.00 Uhr wieder los. Auf eine Besonderheit darf man sich am Sonntag freuen, da werden um 15.30 Uhr erstmals von den Kindergartenkindern geschmückte Christbäume versteigert. Der Erlös kommt wiederum den Kinderbetreuungseinrichtungen der Gemeinde zu Gute. Ein großer Spaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Weihnachtsmarkt schließt am Sonntag, um 19.00 Uhr seine Pforten. Während der Öffnungszeiten findet auch ein Künstlermarkt im Unterhachinger Rathausfoyer statt, bei dem Hobbykünstler ihre weihnachtliche Basteleien zum Verkauf anbieten.
06.11.2020 08:46 Uhr
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Taufkirchens Bürgermeister Ullrich Sander freut sich auf viele Mitstreiter aus Taufkirchen bei der Aktion Stadtradeln. (Foto: hw)

Radeln ist Trumpf

Mit dem Start der heißen Tage am kommenden Wochenende startet auch wieder die Aktion Stadtradeln im Landkreis München. Mit von der Partie sind auch wieder alle Hachinger Tal-Kommunen. Jetzt gilt es, die hervorragenden Zahlen vom letzten Jahr wenn möglich noch zu toppen, betont Taufkirchens Bürgermeister Ullrich Sander. Im Jahr 2019 haben in Taufkirchen 209 Teilnehmer in 14 Teams im Zeitraum zwischen dem 1. und dem 21. Juli stolze 43.788 Kilometer „erradelt“ und damit auf jeden Fall wieder einen neuen Rekord aufgestellt! Nicht nur gut für das eigene Wohlbefinden war die Aktion, sondern auch für die Umwelt, denn dank der fleißigen Radler wurden 6.2 Tonnen CO2 eingespart. Das Team mit den meisten Kilometern war übrigens der Bund Naturschutz, der 14.528 Kilometer gefahren ist. Gefolgt wurde dieses vom offenen Team mit 5.215 Kilometern und dem RSV Hachinger Tal mit 5.078 Kilometern. Zum Erfolg beigetragen haben auch acht Mitglieder des Gemeinderates. Damit ist Taufkirchen im Ranking der fahrradaktivsten Kommunalparlamente im Landkreis auf dem hervorragenden 5. Platz gelandet. Auch in Unterhaching war man zufrieden mit dem Ergebnis. Insgesamt hatten sich 2019 304 Unterhachinger Radelnde in 23 Teams an der Kampagne Stadtradeln des europaweiten Klima-Bündnisses beteiligt. Dabei legten sie 80.263 Kilometer zurück und vermieden damit 11.398 kg CO2. So viel wie 820 Pkws für jeweils 100 Kilometer verbrauchen, und welches sonst in die Atmosphäre gelangen und die Erderwärmung verstärken würde. Aber auch in den anderen Hachinger Tal-Kommunen wurde kräftig geradelt. Damit das Fahrradfahren in der Region weiterhin an Attraktivität steigt, wurde im vergangenen Jahr der erste Teilabschnitt der Radhauptverbindung im südlichen Landkreis München begonnen und fertig gestellt. Ein fünf Kilometer langer asphaltierter Radweg verbindet seitdem noch komfortabler die Gemeinden Oberhaching und Sauerlach. Nun soll der Weg weiter in Richtung München verlängert werden. Das neue Teilstück wird von Oberhaching nach Geiselgasteig führen, der Spatenstich fand Mitte Juni statt.
06.11.2020 05:10 Uhr
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Taufkirchens Bürgermeister Ullrich Sander (li.) und Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer (r.) arbeiten Hand in Hand mit der Gemeinde Oberhaching bei der Bekämpfung des Coronavirus zusammen. (Foto: Gemeinde Taufkirchen)

Gemeinsam gegen Corona

Seit Montag, 26. Oktober, hat der Landkreis München die Marke von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen überschritten. Die Corona-Ampel der Bayerischen Staatsregierung steht somit auch für den Landkreis München auf dunkelrot. Bereits am 21. Oktober wurde das gemeinsame Testzentrum der Gemeinden Oberhaching, Taufkirchen und Unterhaching offiziell eröffnet, da sich der Trend der ständig steigenden Zahlen bereits hier abzeichnete. Das neue Testzentrum befindet sich an der Biberger Straße 96 in Unterhaching (gleich neben dem Reserveheizwerk der Geothermie Unterhaching). Es wird von der Aicher Ambulanz Union betrieben. Damit wolle man seinen Bürgern neben dem Besuch beim Hausarzt und dem Testzentrum des Landkreises München, das sich in Haar befinde, eine weitere, Wohnort nähere Lösung für eine schnelle und unkomplizierte Testung ermöglichen, erklärt Taufkirchens Bürgermeister, Ullrich Sander. "Die öffentlichen Fahrtwege nach Haar von unseren drei Gemeinden aus sind aufwendig und lang. So können wir eine einfachere Lösung bieten und sicherlich so den ein oder anderen mehr dazu bewegen, sich im Zweifelsfall testen zu lassen", erläutert der Taufkirchner Rathauschef stellvertretend für seine Amtskollegen. Wer sich testen lassen möchte, kann sich über die Online-Terminvergabe www.coronatest-unterhaching.de einen Termin geben lassen. Die verfügbaren Termine werden online jeweils eine Woche im Voraus automatisch zur Buchung freigeschaltet. Personen ohne Internetzugang können natürlich auch ohne vorherige Anmeldung zur Testung kommen, müssen sich dann jedoch auf Wartezeiten einrichten. Die derzeitigen Testzeiten sind: Montag, Mittwoch und Freitag ab 8 Uhr im 5-Stunden-Betrieb. Rund 120 Personen können sich damit während einer Testphase testen lassen.
06.11.2020 01:36 Uhr
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