Veröffentlicht am 13.04.2016 00:00

Unterhaching · Über die Meisterschaft geht’s kaum noch, jetzt muss der BFV-Pokal her


Von red
Im Schnitt hat Stefan Marinovic in dieser Saison weniger als ein Tor pro Spiel kassiert. Gegen Illertissen waren’s gleich zwei.	 (Foto: Christian Riedel)
Im Schnitt hat Stefan Marinovic in dieser Saison weniger als ein Tor pro Spiel kassiert. Gegen Illertissen waren’s gleich zwei. (Foto: Christian Riedel)
Im Schnitt hat Stefan Marinovic in dieser Saison weniger als ein Tor pro Spiel kassiert. Gegen Illertissen waren’s gleich zwei. (Foto: Christian Riedel)
Im Schnitt hat Stefan Marinovic in dieser Saison weniger als ein Tor pro Spiel kassiert. Gegen Illertissen waren’s gleich zwei. (Foto: Christian Riedel)
Im Schnitt hat Stefan Marinovic in dieser Saison weniger als ein Tor pro Spiel kassiert. Gegen Illertissen waren’s gleich zwei. (Foto: Christian Riedel)

Es sind aufregende Wochen bei der SpVgg Unterhaching. Gerade erst hat sich Präsident Manfred Schwabl auf der Jahreshauptversammlung gegen seine Kritiker durchgesetzt und wurde in seinem Amt bestätigt, da folgte auch schon die nächste sportliche Herausforderung.

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Unterhaching · Interview mit Ulrich Taffertshofer zum Spiel gegen FV Illertissen in Schwaben Artikel vom 13.04.2016

Die meisterte der Verein dann jedoch nicht ganz so erfolgreich wie der alte und neue Präsident das Spiel um die Macht.

Beim FV Illertissen in Schwaben unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Claus Schromm mit 1:2. Es war die erste Niederlage im Jahr 2016.

Im Vöhlin-Stadion riss aber nicht nur die Serie von sechs Ligaspielen ohne Niederlage, sondern auch die Torserie von Sascha Bigalke. Der offensive Mittelfeldspieler hatte seit seiner Rückkehr zu den Rot-Blauen in fünf Partien sechs Tore erzielt. In Illertissen blieb er erstmals ohne Treffer.

Dafür erzielte Alexander Piller sein erstes Tor in diesem Kalenderjahr. Doch auch der Joker, der schon fünf Minuten nach seiner Einwechslung traf, konnte die Niederlage beim FVI nicht verhindern.

Die hatte sich schon in der ersten Halbzeit abgezeichnet, in der die Hachinger überhaupt nicht ins Spiel kamen und überaus harmlos agierten. »Wir haben nur in der zweiten Halbzeit mutig Fußball gespielt. Deshalb brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, dass wir die erste Niederlage in diesem Jahr kassiert haben«, ärgerte sich Schromm.

Nach dieser Niederlage dürften die zwischenzeitlich aufkeimenden Hoffnungen auf den Titel in der Regionalliga wohl endgültig verflogen sein. Zumal schon am Tag zuvor Spitzenreiter Jahn Regensburg gegen den TSV Rain gewann und damit den Vorsprung auf die jetzt fünftplatzierten Hachinger auf sieben Punkte ausbaute.

Es ist also zu erwarten, dass die Münchner Vorstädter nun ihre volle Aufmerksamkeit auf das Halbfinale im BFV-Pokal in Regensburg am 19. April richten werden. Denn nachdem der Zug in Richtung Regionalliga-Meisterschaft so gut wie abgefahren ist, bleibt der Pokal wohl die einzig verbliebene Möglichkeit, sich auch für den DFB-Pokal-Wettbewerb in der kommenden Saison zu qualifizieren.

In den Heimspielen zuvor gegen den SV Schalding-Heining am Dienstag (bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet) und gegen die SpVgg Greuther Fürth II am kommenden Freitag um 19 Uhr will sich das Team das nötige Selbstvertrauen für den Pokalschlager in Regensburg holen. tw

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