Seit rund 110 Jahren gibts den Elisabethmarkt in Schwabing. Eine lange Zeitspanne, in der das kleine Karree zwischen Elisabeth- Nordend- und Arcisstraße nicht nur Generationen von Anwohnern als kleines Lebensmittel- und Schmankerlparadies ans Herz gewachsen ist.
Die altmodischen »Standerl« und hemdsärmeligen Kontakte sind noch ein liebenswerter Gegenpol zu den unpersönlichen Supermaktketten und atmen in ihrer Unvollkommenheit ein wenig von dem Charme, den man in südlichen Urlaubsländern so schätzt. Allein: Wir sind in München, wo auch das viel zitierte »Leben und leben lassen« seine Ordnung haben muss. Und so gab das »Planungsteam der Markthallen München« vor rund eineinhalb Jahren ziemlich überraschend bekannt, dass man nun beantragt habe, »Lebensmittelhygiene, Statik und Arbeitsschutz auch am Elisabethmarkt auf den neuesten Stand« zu bringen.
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