Bei einem Medientermin beim ADAC Südbayern haben Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr), die BMW Group, die Hochschule Landshut sowie die Regionalclubs Nord- und Südbayern des Automobilclubs eine verstärkte Aufklärungskampagne gestartet.
Unter anderem wurde ein neuer, fünfsprachiger Infoflyer, spezielle Rettungsgassen-Hinweise für BMW-Fahrzeug-Informationssysteme sowie eine innovative Rettungsgassen-App der Hochschule Landshut in Theorie und Praxis vorgestellt.
Staatsminister Herrmann fordert schärfere Kontrollen durch Polizei
Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann mahnte: »Ohne Rettungsgasse kommen Polizei- und Rettungsfahrzeuge nicht schnell genug zur Unfallstelle.« Wertvolle Zeit verstreiche, um Menschenleben zu retten. Daher appellierte der bayerische Innenminister an alle Verkehrsteilnehmer, immer eine Rettungsgasse zu bilden, wenn es nur mit Schrittgeschwindigkeit vorwärts geht oder sich der Verkehr staut. Neben der erweiterten gemeinsamen Aufklärungskampagne setzt Herrmann auch auf verstärkte Polizeikontrollen und harte Sanktionen. »Die Bayerische Polizei wird die Bildung der Rettungsgasse künftig noch konsequenter kontrollieren«, kündigte der Minister an.
Die Gasse offen halten bis sich der Stau aufgelöst hat
Dr. Hans-Gerd Ennser, stv. Vorsitzender des ADAC Südbayern appellierte: »Die Rettungsgasse rettet Leben: Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Verkehrsteilnehmer zur Seite fahren. Und die Gasse auch offen halten, selbst wenn das erste Einsatzfahrzeug durch ist und bis sich der Stau aufgelöst hat!« Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern, begrüßt die neue Rettungsgassen-Allianz: »Jede zusätzliche Erinnerung an das Bilden einer Rettungsgasse kann im Ernstfall den Rettungskräften wertvolle Zeit verschaffen.«
Der ADAC in Bayern hat bei diesem Thema eine Vorreiterrolle eingenommen. »Die Aufklärungs-Kampagnen für die Rettungsgasse haben hier im Freistaat ihren Ausgangspunkt und werden heute auch von vielen anderen ADAC Regionalclubs bundesweit praktiziert«, freuen sich Ennser und Behlert.
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