Tobias Wiltschek im Gespräch mit Mittelfeldspieler Ulrich Taffertshofer
Tobias Wiltschek im Gespräch mit Mittelfeldspieler Ulrich Taffertshofer
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Haching macht gegen Fortuna Köln erneut einen Rückstand wett Artikel vom 09.08.2017: Mit Teilerfolg in die Pokalwoche gestartet
Warum hat es gegen Fortuna Köln nicht zum zweiten Heimsieg gereicht?
Ulrich Taffertshofer: Ganz einfach: Wir waren vor dem Tor nicht kaltschnäuzig. Wir hatten auch ein bisschen Pech beim Pfosten- und Lattentreffer. Ich glaube, wenn es 2:0 zur Halbzeit steht, kann sich der Gegner nicht beschweren. Aber wir schaffen es nicht, zu null in die Pause zu gehen.
Können Sie dennoch mit dem einen Punkt leben?
Ulrich Taffertshofer: Wenn man die letzten zehn Minuten gesehen hat, musst du am Ende des Tages sogar noch zufrieden sein. Aber insgesamt war es schon eher das Gefühl, dass wir zwei Punkte verloren haben.
Unterhaching hat mittlerweile vier Spiele in der 3. Liga absolviert.
Was ist der größte Unterschied zur Regionalliga?
Ulrich Taffertshofer: Ich glaube, dass die Fehler konsequenter bestraft werden. Das hat man ganz deutlich beim ersten Gegentor gesehen. Da verteidigst du einmal nicht konsequent, und der schlenzt dir dann das Ding in den Winkel. Außerdem sind die Zweikämpfe einen Tick intensiver.
Wie schätzen Sie die Chancen gegen Heidenheim ein?
Ulrich Taffertshofer: Wir sind auf jeden Fall Außenseiter. Heidenheim ist eine gute, gefestigte Truppe. Wir haben aber schon gezeigt, dass wir Pokal können gegen höherklassige Teams. Wir sind auf jeden Fall schon heiß aufs Spiel und freuen uns drauf.
Foto: Christian Riedel