Veröffentlicht am 18.04.2018 00:00

Oberföhring · Schwimmer des SC Prinz Eugen holen zweimal Bronze


Von red
Markus Fischer (links) und Konstantin Lytschmann schwammen jeweils auf den dritten Platz.	 (Foto: Verein)
Markus Fischer (links) und Konstantin Lytschmann schwammen jeweils auf den dritten Platz. (Foto: Verein)
Markus Fischer (links) und Konstantin Lytschmann schwammen jeweils auf den dritten Platz. (Foto: Verein)
Markus Fischer (links) und Konstantin Lytschmann schwammen jeweils auf den dritten Platz. (Foto: Verein)
Markus Fischer (links) und Konstantin Lytschmann schwammen jeweils auf den dritten Platz. (Foto: Verein)

Bayreuth war wieder mal eine Reise wert: Diese Aussage unterschreiben die beiden Schwimmer Markus Fischer (Jahrgang 2002) und Konstantin Lytschmann (2005) sicher sofort – denn die beiden Oberföhringer Schwimmer vom SC Prinz Eugen München trugen sich bei den »Bayerischen Meisterschaften 2018 mit Schwimm-Mehrkampf« in die Siegerlisten ein.

Mit seinen gerade zwölf Jahren gehörte Konstantin zwar zum ältesten startberechtigten Jahrgang im Mehrkampf, aber mit zu den jüngsten Schwimmern überhaupt. Der ganze Mehrkampf setzt sich aus der 50-Meter-Beinbewegung, 200 Meter Lagen, 100 Meter Brust, 200 Meter Brust und 400 Meter Freistil zusammen. Nach insgesamt drei nervenaufreibenden Wettkampftagen durfte sich Konstantin Lytschmann zu Recht für den dritten Platz im Jahrgang 2005 in der Stilart Brust ehren lassen. Dabei erreichte der junge Schwimmer über alle vier Strecken Bestzeiten.

Nicht weniger anstrengend war das Programm, dass sich Markus Fischer für dieses verlängerte Wochenende ausgesucht hatte. Mit der Option auf vier Finalteilnahmen reduzierte der Mittel- und Langstreckenspezialist des SC Prinz Eugen sein Pensum auf fünf Starts an drei Tagen.

Das Ergebnis sollte ihm Recht geben: Obwohl er die längeren Strecken bevorzugt, unterbot Markus über 100 Meter Freistil, 200 Meter Freistil, 200 Meter Rücken und auch 200 Meter Lagen nicht nur die Normzeiten für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin, sondern schwamm sich auch auf allen vier Strecken in die Finalläufe. Die für ihn an diesem Wochenende längste Strecke brachte Markus dann auch die ersehnte Medaille ein. Über 400 Meter Freistil sicherte er sich Platz drei in der offenen Wertung – und ließ dabei deutlich ältere Schwimmer hinter sich.

Dank insgesamt vier Medaillen war auch dieses Mal Amelie Zachenhuber wieder die fleißigste Medaillensammlerin: Mit zwei Meistertiteln, einem zweiten und einem dritten Platz sorge die 14-jährige Schwimmerin zusammen mit Markus Fischer dafür, dass der SC Prinz Eugen im Medaillenspiegel auf Platz fünf von insgesamt 53 Vereinen landete. Vielversprechend für die Zukunft ist auch, dass alle vier Mehrkampfathleten mit einer Medaille nach München zurückkehrten.

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