Veröffentlicht am 01.09.2018 00:00

Erdinger Archäologie-Schätze treten Berlin-Reise an


Von red
Der Spangenbarrenhort von Oberding – fast 4.000 Jahre alt, demnächst vorübergehend in Berlin ausgestellt.	 (Foto: VA)
Der Spangenbarrenhort von Oberding – fast 4.000 Jahre alt, demnächst vorübergehend in Berlin ausgestellt. (Foto: VA)
Der Spangenbarrenhort von Oberding – fast 4.000 Jahre alt, demnächst vorübergehend in Berlin ausgestellt. (Foto: VA)
Der Spangenbarrenhort von Oberding – fast 4.000 Jahre alt, demnächst vorübergehend in Berlin ausgestellt. (Foto: VA)
Der Spangenbarrenhort von Oberding – fast 4.000 Jahre alt, demnächst vorübergehend in Berlin ausgestellt. (Foto: VA)

Drei Tage lang war die Abteilung Archäologie im Museum Erding in dieser Woche geschlossen. Der Grund: Leihgaben aus dem Museum Erding wurden für die Bundesausstellung »Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland« in Berlin sorgsam verpackt.

Das Museum Erding stellt hochkarätige und wissenschaftlich bedeutende archäologische Funde bis Januar 2019 der großen Archäologieausstellung im Martin-Gropius-Bau als Leihgaben zur Verfügung.

Dabei handelt es sich um den frühbronzezeitlichen Spangenbarrenhort von Oberding (um 1700 v. Chr.) sowie um spätantike Grabausstattungen (um 380 n. Chr.) aus Klettham. Sämtliche Objekte (796 Spangenbarren aus Kupfer sowie wertvoller Glas-, Gold-, Bronze- und Silberschmuck) wurden von einem Restaurator abgebaut und transportsicher verpackt, ehe die Objekte in speziell angefertigten Klimakisten ihre Reise nach Berlin antreten.

Die Berliner Schau zeigt die wichtigsten archäologischen Entdeckungen aus der gesamten Bundesrepublik während der vergangenen 20 Jahre und wird am Donnerstag, 20. September, von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet.

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