SpVgg kann sich weiter an der Spitze festsetzen
Geht das Unterhachinger Fußballmärchen in der Dritten Liga weiter? Nach dem souveränen Aufstieg und dem ebenso souveränen Klassenerhalt nistet sich der Vorstadtclub schon wieder in der Spitzengruppe ein.
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Nach fünf Spielen hat die Elf von Trainer Claus Schromm bereits elf Punkte. Jetzt kommt am Samstag, 1. September, Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig in den Sportpark. Die Löwen aus Niedersachsen haben den Rundenstart vergeigt. Fünf Spiele, zwei Punkte, Platz 19 die nackten Zahlen sprechen eine klare Sprache.
Damit sind die Hachinger auf eigenem Platz Favorit und können an die Tabellenspitze springen, vorausgesetzt, der VfL Osnabrück gewinnt nicht (oder nicht hoch genug) beim Tabellenfünften Hallescher FC.
Positiv überrascht auch der TSV 1860 München in der Dritten Liga. Der Aufsteiger lag nach dem fünften Spieltag auf Platz neun, solides Mittelfeld. Ein respektables Zwischenergebnis beider Mannschaften, nachdem hinter vorgehaltener Hand immer wieder behauptet wird, die Regionalliga Bayern sei die schwächste der vier Regionalligen in Deutschland. Dafür präsentieren sich die Aufsteiger aus dem Freistaat doch ziemlich gut.
Sowohl Haching als auch der TSV haben bereits einige Ausrufezeichen gesetzt. Die Münchner Löwen haben erst in letzter Minute einen Sieg bei Tabellenführer Osnabrück verpasst, Haching hat ambitionierte Mannschaften wie den KFC Uerdingen und den SV Wehen-Wiesbaden geschlagen.
Das Spiel der SpVgg Unterhaching gegen Eintracht Braunschweig beginnt um 14 Uhr im Alpenbauer Sportpark.
