Tobias Wiltschek im Gespräch mit Abwehrspieler Maximilian Bauer
Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching & Jugendmagazin Haching Youngster
Zum Spielbericht:
Nach 0:1 gegen Meppen kann Haching das Thema Aufstieg wohl abhaken Artikel vom 12.03.2019: Früher Gegentreffer besiegelt Niederlage
Warum reichte es für Haching auch gegen Meppen nicht zum ersten Heimsieg im Jahr 2019?
Maximilian Bauer: In einer solchen Phase ist es schwierig herauszufiltern, an was es gelegen hat. Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen, bekommen dann aber ein Gegentor aus dem Nichts. Bei uns läuft es aber eher bescheiden gerade, und dann fällt halt kein Ball mehr rein.
Hätten Sie die Flanke vor dem 0:1 verhindern können?
Bauer: Schwierig zu sagen. Wenn der Ball mir an den Fuß springt, redet keiner drüber. Dann hieße es, abgeblockt, gut, fertig. Jetzt geht er aber über meinen Fuß drüber. Innen gewinnt Meppen das Kopfballduell und der Ball fällt in den Knick.
Woran muss das Team vor den Spielen gegen 1860 und Großaspach besonders arbeiten?
Bauer: Wir müssen einfach versuchen, das was passiert ist, auszublenden und jetzt noch einmal von Null weg 100 Prozent Gas geben. Wir haben es ja in der Hinrunde gezeigt, dass wir es können. Allerdings muss jeder Einzelne noch ein paar Prozent drauf packen.
Bleibt der Blick in der Tabelle nach oben gerichtet?
Bauer: Es ist echt eng, da kann alles passieren. Wir haben auf jeden Fall das Zeug, oben nochmal angreifen zu können. Aber man sollte auch nicht zu optimistisch sein und aufpassen, dass wir nicht hinten reinrutschen.
Foto: Christian Riedel