Tobias Wiltschek zum 5:4 gegen Würzburg mit Lucas Hufnagel aus dem Mittelfeld im Gespräch:
Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching & Jugendmagazin Haching Youngster
Zum Spielbericht://
Haching feiert Fußball-Wunder Artikel vom 01.08.2019: Es war kein Champions-League-Finale, und es war auch nicht das Camp Nou
Wann sind Sie nach diesem aufregenden Spiel am Samstagabend zur Ruhe gekommen?
Lucas Hufnagel: Von der Mannschaft aus gings nicht so lang, weil wir ja schon am Dienstag wieder ein Spiel haben. Deshalb konnten wir den Sieg nicht wirklich feiern. Es war ein sehr erlebnisreiches Spiel, und es war auch etwas schwerer einzuschlafen. Aber das ist nicht weiter schlimm.
Beschreiben Sie doch mal die Entstehung des entscheidenden Tores.
Lucas Hufnagel: Ich lege den letzten Sprint hin und kriege einen sehr guten Ball vom Stefan. Dann stehe ich allein vor dem Tor und habe kurz überlegt zu lupfen. Der Torwart war aber schon zu nah. Dann habe ich im Augenwinkel den Moritz gesehen und den Ball quergelegt. Er hat ihn dann sehr souverän reingemacht.
Wann haben Sie daran geglaubt, dass noch was drin sein könnte?
Lucas Hufnagel: Eigentlich erst in der 88. Minute, als wir das 3:4 machen. Es war da zwar nicht mehr lange zu spielen, aber die Euphorie und die Zuschauer waren wieder da. Danach lag ein Punkt schon in der Luft. Dass wir dann noch den Sieg holen konnten, ist umso schöner und verrückter.
Welche Schwächen müssen in den kommenden Spielen dennoch abgestellt werden?
Lucas Hufnagel: Wir haben dem Gegner in der Defensive zu viele Räume überlassen. Auch offensiv war das nicht gut, auch wenn wir sehr effektiv waren und unsere einzigen fünf Chancen genutzt haben.
Foto: Christian Riedel