Tobias Wiltschek mit Dominik Stahl, Mittelfeld, im Gespräch zu Chemnitz und der englischen Woche:
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Zweite 0:1-Niederlage in Folge: Haching unterliegt dem Chemnitzer FC Artikel vom 11.03.2020: Dämpfer vor den entscheidenden Wochen
Was muss sich die Mannschaft nach dem 0:1 beim Chemnitzer FC vorwerfen lassen?
Dominik Stahl: Dass wir nichts mitgenommen haben, nicht mal einen Punkt. Was die Chancen betrifft, geht das Ergebnis absolut in Ordnung. Wir haben nicht die Mittel gefunden gegen die Chemnitzer, die wir ein bisschen anders erwartet haben.
Inwiefern ist die Hachinger Mannschaft von den Chemnitzern überrascht worden?
Dominik Stahl: Wir hatten gedacht, dass die uns hoch pressen werden und vorne drauf gehen. Das haben sie aber gar nicht gemacht. Sie haben sich zurückgezogen, sie haben es kompakt und eng gemacht. Sie haben uns auch den Ball gegeben, ohne großen Druck auszuüben.
War das Spiel in Chemnitz wieder ein Zeichen dafür, wie eng es in der 3. Liga in dieser Saison zugeht?
Dominik Stahl: Ja, das sieht man Woche für Woche, egal in welchen Stadien. Das ist ein völliger Wahnsinn, die Liga ist dermaßen ausgeglichen. Da ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn da einer aus dem Tabellenkeller einen schlägt, der da oben steht.
Wie lautet die Zielsetzung für die englische Woche?
Dominik Stahl: Die maximale Punktausbeute natürlich! Erstmal hoffen wir auf einen Dreier in Großaspach. Unser Ziel ist es, wieder in einen positiven Flow zu kommen.