Veröffentlicht am 24.03.2023 09:41

Für ein blühendes Bayern

Nomen est Omen: In der Gemeinde Pollenfeld (Landkreis Eichstätt) wird eine Blühwiese angelegt. (Foto: Anne Fröhlich)
Nomen est Omen: In der Gemeinde Pollenfeld (Landkreis Eichstätt) wird eine Blühwiese angelegt. (Foto: Anne Fröhlich)
Nomen est Omen: In der Gemeinde Pollenfeld (Landkreis Eichstätt) wird eine Blühwiese angelegt. (Foto: Anne Fröhlich)
Nomen est Omen: In der Gemeinde Pollenfeld (Landkreis Eichstätt) wird eine Blühwiese angelegt. (Foto: Anne Fröhlich)
Nomen est Omen: In der Gemeinde Pollenfeld (Landkreis Eichstätt) wird eine Blühwiese angelegt. (Foto: Anne Fröhlich)

Mit dem „Starterkit 2 – blühende Kommunen“ geht der Blühpakt Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz ein Jahr nach seinem Start nun in die zweite Runde und unterstützt weitere Städte und Gemeinden bei der insektenfreundlichen Gestaltung ihrer Flächen: Kommunen können sich um jeweils 5.000 Euro Starthilfe für neue Projekte bewerben, die zum Erhalt der Lebensräume von heimischen Wildbienen, Schmetterlingen, Käfern und anderen Insekten beitragen und eine Wiederansiedlung ermöglichen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 28. April 2023.

Unter allen Bewerbungen werden insgesamt 100 Kommunen ausgewählt und Anfang Juni bekanntgegeben. Mit dieser Starthilfe können die blühenden Kommunen kommunale Grünflächen entweder gezielt aufwerten oder in Form von Blüh- und Streuobstwiesen, Wildstaudenflächen, blühenden Straßenrändern und Hecken, Dach- oder Fassadenbegrünung den kommunalen Insektenschutz neu anlegen. Darüber hinaus erhalten die Kommunen eine kostenlose Beratung und Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit durch die Blühpakt-Beraterinnen und -Berater an den jeweiligen Regierungen.
Regierungspräsident Konrad Schober ruft alle interessierten oberbayerischen Kommunen zur Bewerbung auf: „Bereits im letzten Jahr gab es zum Start des Blühpakts Bayern reges Interesse an den Starterkits. In der ersten Runde haben 23 Kommunen aus Oberbayern auf einer Gesamtfläche von rund acht Hektar neue Lebensräume für Insekten geschaffen und beweisen damit ein außerordentliches Engagement für den Artenschutz. Ich hoffe, dass viele weitere oberbayerische Städte und Gemeinden diesem tollen Vorbild folgen und sich für die zweite Runde bewerben.“
Oberbayerische Kommunen können sich bei Fragen an die Blühpakt-Beraterin Regina Gerecht wenden, per Mail an Regina.Gerecht@reg-ob.bayern.de

100 Kommunen werden ausgewählt

north