Tausende Besucherinnen und Besucher kamen am vergangenen Samstag zum beliebten Ottostraßenfest. Auch Petrus spielte mit und erfreute die Gäste aus nah und fern mit durchgehend strahlendem Sonnenschein.
„Ich bin sehr zufrieden”, erklärt Organisatorin Susanne Vordermaier. Das von der Gemeinde Ottobrunn veranstalte Ottostraßenfest wäre nicht denkbar ohne die Familie Vordermaier, die seit Jahren für die Organisation verantwortlich ist. Bürgermeister Thomas Loderer bedankte sich bei der stimmungsvollen Eröffnung besonders herzlich bei Susanne Vordermaier, die mit viel Herzblut für die Organisation des Familienfestes sorgt. Einen schönen Blumenstrauß und viel Applaus gab es für die Ottobrunner Geschäftsfrau. Zur Eröffnung spielte wieder die Blaskapelle Harmonie und der Sängerkreis Ottobrunn gab einige seiner Lieder zum Besten. Zu den weiteren großartigen Programmpunkten zählten unter anderem »Die Kaunertaler« und zahlreiche andere Bands, die mit ihren Darbietungen für gute Stimmung sorgten.
Inzwischen ist das Fest bis weit über die Landkreisgrenze hinaus bekannt. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten auch diesmal wieder viele helfende Hände, von Bauhof über Polizei und Feuerwehr bis hin zum Sicherheitsdienst.
Auch sonst war für die jungen und alten Besucher zwischen Rosenheimer Landstraße und Mozartstraße wie gewohnt einiges geboten. Hervorragend angenommen wurde der Kinderspaß-Pass, für den der Münchner Wochenanzeiger einen Teil der Preise sponserte.
Neben zahlreichen Vereinen wie beispielsweise dem TSV oder Mammalade für Karla gaben sich auch hiesige Gewerbetreibende ein Stell-Dich-Ein. Sie nutzen die Gelegenheit, um sich und ihre Waren bzw. Dienstleistungen den Besuchern des Straßenfestes zu präsentieren. Auch für das leibliche Wohl war an diesem Tag bestens gesorgt.
Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltete ihren gut besuchten Tag der offenen Tür. Neben dem beliebten Biergarten und vielen Aktionen warben sie auch für den Verein „Harzer Sonnenzwerge”, der sich für die Erforschung der Krankheit DIPG (ein bösartiger Hirntumor, Anm. d. Red.) einsetzt. Einer ihrer Kameraden, der 16-jährige Maurice-Joel, ist daran erkrankt und seine Kameraden sammeln nun Geld, um die Familie bei der Therapie und im Alltag zu unterstützen. So ist das Ottostraßenfest wieder einmal nicht nur ein Treffpunkt für Freunde und Familien sondern auch ein Ort, an dem man für einander da ist, wenn Not am Mann ist.