Veröffentlicht am 31.03.2005 00:00

Borstei · Leben für eine Idee


Von red
Die Borstei von oben, wie sie 1958 aussah – wenig befahren.	 (Foto: Buchendorfer Verlag)
Die Borstei von oben, wie sie 1958 aussah – wenig befahren. (Foto: Buchendorfer Verlag)
Die Borstei von oben, wie sie 1958 aussah – wenig befahren. (Foto: Buchendorfer Verlag)
Die Borstei von oben, wie sie 1958 aussah – wenig befahren. (Foto: Buchendorfer Verlag)
Die Borstei von oben, wie sie 1958 aussah – wenig befahren. (Foto: Buchendorfer Verlag)

Ob Himmelreich, Bayernstolz, Isarlust oder gar Borstelysium – als es in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts darum ging, der Wohnanlage an der Dachauer Straße einen Namen zu geben, zeigten sich die Teilnehmer des Wettbewerbs äußerst kreativ. Es war sogar ein kluger Kopf darunter, der sage und schreibe 226 Namensvorschläge für das machte, was heute als »Borstei« bekannt ist.

Der häufigste Vorschlag, »Idealheim«, fand aber in der Jury, die sich im Januar 1929 für »Borstei« entschied, keinen Rückhalt.

Diese amüsante Anekdote aus der bewegten, mittlerweile über 80 Jahre währenden Geschichte der Mustersiedlung, die sie von jeher war, kann man in dem neuen Buch von Axel Winterstein »Borstei. Bernhard Borst – Leben für eine Idee«, erschienen im Buchendorfer Verlag, nachlesen. Der Buchendorfer Verlag hat bereits eine Reihe von Stadtteilbüchern herausgebracht, zum Beispiel über Schwabing, Haidhausen und Giesing – jetzt auch über die Borstei.

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich. Der Moosacher Anzeiger verlost drei brandneue Exemplare des Buches unter seinen Lesern. Wie Sie gewinnen können, lesen Sie hier. Und die interessante Geschichte der Borstei – zum Beispiel, dass Carl Orff hier für kurze Zeit gewohnt hat – lesen Sie vielleicht schon bald in dem neuen Buch.

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