Veröffentlicht am 21.03.2024 18:39

Prekäre Lage der Kitas

V.l.Gabriele Stark-Angermeier, Ulrike Tolde, Katja Gollnow und Lukas Modde hoffen auf motivierte Fachkräfte. (Foto: Caritas München/Freising)
V.l.Gabriele Stark-Angermeier, Ulrike Tolde, Katja Gollnow und Lukas Modde hoffen auf motivierte Fachkräfte. (Foto: Caritas München/Freising)
V.l.Gabriele Stark-Angermeier, Ulrike Tolde, Katja Gollnow und Lukas Modde hoffen auf motivierte Fachkräfte. (Foto: Caritas München/Freising)
V.l.Gabriele Stark-Angermeier, Ulrike Tolde, Katja Gollnow und Lukas Modde hoffen auf motivierte Fachkräfte. (Foto: Caritas München/Freising)
V.l.Gabriele Stark-Angermeier, Ulrike Tolde, Katja Gollnow und Lukas Modde hoffen auf motivierte Fachkräfte. (Foto: Caritas München/Freising)

Träger von Kindertageseinrichtungen und Heilpädagogischen Tagesstätten stehen aktuell wegen gestiegener Kosten, Tariferhöhungen und Personalmangel immer mehr unter Druck. Der Diözesan-Caritasverband (DiCV) warnt eindringlich vor hohen Defiziten, erheblichen Finanzierungslücken sowie einer wirtschaftlichen und personellen Schieflage und forderte die Landespolitik zu schnellem Handeln auf. „Wir brauchen eine kostendeckende Refinanzierung im Kitabereich, sonst können wir Gebührenerhöhungen, Kürzungen von Betreuungszeiten, die Schließung einzelner Gruppen oder ganzer Einrichtungen nicht mehr ausschließen.

Mehr Geld für gute Arbeit!

Ohne Kitas steht die Wirtschaft still. Nachdem die derzeitigen Regelungen nach dem BayKiBiG zu nicht unerheblichen Finanzlücken bei den Trägern führten, forderte die Caritas-Vorständin einen gemeinsamen Runden Tisch.

Der Personalmarkt ist leergefegt! Die Rahmenbedingungen aber auch die gestiegenen Anforderungen machen es immer schwieriger gutes Fachpersonal zu bekommen, was die Anzahl der Plätze in Kitas zuhnemend schrumpfen lässt.

Zahlen und Fakten

Allein im Trägerbereich in München und Oberbayern verzeichnet der DiCV 75 Kindertageseinrichtungen, in denen ca. 5.600 Kinder vonknapp 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pädagogisch begleitet und betreut werden. Mit inklusiven Mittagsbetreuungen, Heilpädagogischen Tagesstätten und Frühförderstellen sind es sogar fast 180 Caritas-Einrichtungen mit insgesamt rund 14.000 Kindern.

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