Der Vortrag: „Einsamkeit und Verbundenheit am Lebensende” thematisiert die Belastung von Einsamkeit – insbesondere am Lebensende – und zeigt auf, inwieweit gesellschaftliches Engagement und gezielte Hilfsansätze lindernd sein können.
Er findet statt am Freitag, 4. April, von 19.00 bis 20.30 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie München in der Herzog-Wilhelm-Straße 24. Der Eintritt kostet 9 Euro.
Der Referent Rainer Simader ist Psychotherapeut und Soziologe und Leiter Bildungswesen Hospiz Österreich.
Einsamkeit, gerade am Lebensende und im Kontext schwerer Erkrankungen, ist meist nicht selbstgewählt. Aber sie erhöht den Leidensdruck, lässt Betroffene mitunter an ihrer Situation verzweifeln und die Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz hinterfragen. Die Gründe dafür sind vielfältig – entgegenwirkende Maßnahmen glücklicherweise auch: unsere Gesellschaft kann Einsamkeit lindern – wenn wir alle uns als soziales Gefüge verstehen. Der Vortrag beleuchtet, wie sich das Phänomen Einsamkeit zu einem drängenden gesellschaftlichen Problem entwickelt hat und wie Hilfe strukturell und individuell gestaltet werden kann. Der Vortrag erfolgt in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München. Eine Anmeldung unter https://www.stadtakademie-muenchen.de ist erforderlich.