Die Vortragsreihe „Moosach will's wissen” im Pelkovenschlössl (Moosacher St.-Martins-Platz 2) gehört seit Jahren zum Standardprogramm des Vereins „Die Linie 1”. Der Vortrag „Ode an die Freude – von Schillers Gedicht zu Beethovens neunter Symphonie” am Sonntag, 23. Februar, wurde aufgrund der Bundestagswahl von der üblichen Uhrzeit (18 Uhr) auf 16 Uhr vorverlegt. Das Ende ist um 17.30 Uhr.
Die ”Ode an die Freude” ist Friedrich Schillers berühmtestes Gedicht. Unter dramatischen Umständen schrieb der Dichter die neun Strophen als Trinklied. 40 Jahre lang bewahrte Ludwig van Beethoven das Gedicht auf. Erst in seinem letzten großen Werk verwendete es der Komponist – als er schon völlig taub war. Heute ist die neunte Symphonie weltberühmt, spätestens seit sie 1985 zur offiziellen Europahymne erklärt wurde. Was genau ist da zu hören? Was macht die Symphonie so spannend?
Im Vortrag erfährt man die Hintergründe: Eva Speckner bringt den Besuchern die interessante Entstehungsgeschichte von Text und Musik in Bildern und Hörbeispielen nahe. Der Eintritt ist frei. Anmelden kann man sich per E-Mail an die Adresse schriftfuehrer@dielinie1.de