Veröffentlicht am 06.04.2009 11:06

Föhn sorgte für schönes Wetter


Von SB
Die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Schafreuter. (Foto: pi)
Die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Schafreuter. (Foto: pi)
Die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Schafreuter. (Foto: pi)
Die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Schafreuter. (Foto: pi)
Die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Schafreuter. (Foto: pi)

Nachdem die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld vor knapp vier Wochen die Tour aufgrund schlechten Wetters abbrechen mussten, ging es kürzlich nun doch auf den Schafreuter (2101m). Laut Wettervorhersage waren die Voraussetzungen nicht schlecht, bis zum Nachmittag sollte der Föhn noch für schönes Wetter sorgen. Franziska Suske, Vera Ludwig, Thea Schmidbauer, Gerhard Steglich, Werner Geide und Toni Essler starteten von Karlsfeld über die Garmischer Autobahn Richtung Bad Tölz. Ab Vorderriß ging es am Rissbach entlang, noch ein Stück Tal einwärts, bis zur Oswald Hütte (847m). Nach den üblichen Vorbereitungen, Felle auflegen, Stöcke auf Länge einstellen, VS-Kontrolle konnte es losgehen.

Zu Beginn ging es über eine Forststrasse bis zur Mooslahner Alm auf 1370 Meter und dann weiter durch eine breite Waldschneise in einer angenehmen Steigung. Mit der zunehmenden Höhe wurde der Föhnwind immer stärker. Bei zirka 1600 Höhenmetern ging die Gruppe auf einem breiten Rücken, wo sie dem Sturm bis auf den Gipfel ausgesetzt waren. Die Böen waren so heftig, dass Franziska Suske einmal umgeblasen wurde. Am Skidepot konnten sich die TSVler auf der Wind-Leeseite bei angenehmen Temperaturen noch vor dem Gipfelanstieg stärken. Der restliche Weg zum Gipfel wurde zu Fuß zurückgelegt.Die Aussicht in allen Richtungen war absolut traumhaft. Da die Karlsfelder am Gipfel wieder dem Wind ausgesetzt waren, fitel der Aufenthalt entsprechend kurz aus. Wegen der zunehmenden Tageserwärmung machten sich die Bergsportler bald für die Abfahrt bereit. Zurück ins Tal fuhren sie über den breiten Rücken in der Nähe der Aufstiegsspur. Mit Abnahme der Höhe wurde der Schnee immer schwerer. Ab der Mooslahner Alm konnten die Tourenteilnehmer dann wieder auf der Forststraße bis zum Auto abfahren.

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