Gegen Gewalt in den Medien


Von DS
FU-Ortsvorsitzende Gabriele Pichelmaier übergab Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt 886 Unterschriften. (Foto: pi)
FU-Ortsvorsitzende Gabriele Pichelmaier übergab Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt 886 Unterschriften. (Foto: pi)
FU-Ortsvorsitzende Gabriele Pichelmaier übergab Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt 886 Unterschriften. (Foto: pi)
FU-Ortsvorsitzende Gabriele Pichelmaier übergab Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt 886 Unterschriften. (Foto: pi)
FU-Ortsvorsitzende Gabriele Pichelmaier übergab Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt 886 Unterschriften. (Foto: pi)

Die Germeringer Ortsvorsitzende der Frauen-Union (FU), Gabriele Pichelmaier, übergab zusammen mit Kolleginnen aus dem Ortsverband und der FU-Kreisvorsitzenden Gabriele Off-Nesselhauf 886 Unterschriften gegen Gewalt in den Medien anlässlich der FU-Aktion „Gewalt ausschalten – Kopf einschalten“ an Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt. Die Aktion fand in der Germeringer Polizeiinspektion statt, im Beisein des Leiters der Polizeiinspektion, Klaus Frank, und der Sachgebietsleiterin für häusliche Gewalt, Polizeihauptmeisterin Monja Hilt.

Die einhellige Meinung der FU-Damen: Gewalt in den Medien erhöhe das Aggressionspotential von Kindern und Jugendlichen. Hasselfeldt lobte die Aktion, die zugleich ein Appell an die Verantwortlichen in der Medienwelt sei. Sie hob die wichtige Bedeutung der Förderung von Medienkompetenz hervor: „Hier sind vor allem die Eltern gefordert, darauf zu achten, welche Sendungen ihre Kinder ansehen oder welche Internetseiten sie besuchen.“

Das Konzept für die bayernweite Kampagne „Gewalt ausschalten - Kopf einschalten” hat die Projektgruppe Jugendmedienschutz der Frauen-Union Bayern entwickelt. Ziel der Kampagne ist es, Eltern, Erziehungsberechtigte und professionell Erziehende über die negativen Auswirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien und den unreflektierten Konsum durch Kinder und Jugendliche umfassend aufzuklären. Dadurch soll die Medienkompetenz gefördert werden. Ein zentrales Anliegen ist es, dem allgemeinen Normen- und Werteverfall, der durch Gewaltdarstellungen in den Medien verschärft wird, entgegenzutreten.

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