Die Bürgerversammlung im Münchner Süden hat die Anlage eines Zwei-Richtungs-Radwegs zwischen Forstenrieder Allee und Neurieder Kreisel (auf der früher geplanten „Stäbli-Trasse”) empfohlen. Kinder könnten diesen Weg als sicheren Schulweg nutzen. Für einen solchen Weg gebe es zwar eine Grunddienstbarkeit für die betroffene Fläche am Anfang der Sperlstraße, der vorgesehene Platz sei aber mit 2,5 m Breite zu schmal. Wenn hier Neubauten entstehen, komme es zu einer problematischen gemeinsamen Nutzung des Wegs durch schnelle Radler und Fußgänger, befürchten die Bürger: Unmittelbar vor der Haustür kämen sich Anwohner und Radler in die Quere.
Besser sei, den Radweg über die angrenzenden Areale von Freistaat und Stadt zu führen, finden die Bürger. Sie empfahlen der Stadt, beim Freistaat zusätzliche Flächen für einen funktionierenden Radweg zwischen Forstenrieder Allee und Rothspitzstraße zu sichern.