Sadistic Pleasures


Von Elisabeth Schönberger [eis] (elisabeth.schoenberger@muenchenweit.de, esc)
Ashkhen Arakelyan liest aus ihrem Buch „Sadistic Pleasures: Silent Crimes of Azerbaijan”. (Foto: VA)
Ashkhen Arakelyan liest aus ihrem Buch „Sadistic Pleasures: Silent Crimes of Azerbaijan”. (Foto: VA)
Ashkhen Arakelyan liest aus ihrem Buch „Sadistic Pleasures: Silent Crimes of Azerbaijan”. (Foto: VA)
Ashkhen Arakelyan liest aus ihrem Buch „Sadistic Pleasures: Silent Crimes of Azerbaijan”. (Foto: VA)
Ashkhen Arakelyan liest aus ihrem Buch „Sadistic Pleasures: Silent Crimes of Azerbaijan”. (Foto: VA)

Ashkhen Arakelyan, geboren 1995, ist eine unabhängige Journalistin. Sie studiert Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Kurz bevor der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan im September 2020 ausbrach, wurde Arakelyans Freund aus der Jugendzeit von aserbaidschanischen Soldaten gefangen genommen. Im Dezember desselben Jahres kehrten ihr Freund und 44 weitere Kriegsgefangene, die von Aserbaidschan festgehalten worden waren, nach Armenien zurück.

Ashkhen Arakelyan beschloss, ihre Geschichten zu dokumentieren: Es sind Geschichten über brutale Folter, Schmerzen und gnadenlosen psychologischen Missbrauch. Diese Geschichten offenbaren die Mentalität von Menschen, die mit abgrundtiefem Hass auf Armenier aufgewachsen sind. Das Ziel dieses Buches ist es, auf das Schicksal der vielen armenischen Kriegsgefangenen aufmerksam zu machen, die bis heute von Aserbaidschan gefangen gehalten werden.

Am Donnerstag, 17. Februar, liest die junge Journalistin aus ihrem Buch „Sadistic Pleasures: Silent Crimes of Azerbaijan” im kleinen Saal des EineWeltHauses (Schwanthalerstr. 80, Rückgebäude, Raum 211+212) vor. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

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