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Mit dem Brandfleck an der Stelle, an der 1933 von den Nazis Bücher unliebsamer Autoren verbrannt worden waren, ruft Künstler Wolfram Kastner die Schandtat wieder ins Gedächtnis der Allgemeinheit zurück.  (Foto: W. Kastner)

Gedenken bewahren

91 Jahre ist es her, dass die Nazis und ihre Helfer auf dem Königsplatz Bücher von Autoren, die ihnen unliebsam waren, öffentlich verbrannten. Es waren hauptsächlich jüdische, sozialdemokratische, marxistische oder pazifistische Schriftsteller, deren Werke man in ganz Deutschland auf großen Plätzen durch Feuer vernichtete, um gegen den „undeutschen Geist” und das angeblich „volkszersetzende Schrifttum” vorzugehen. Durch die damals von Professoren und Studenten organisierte und durchgeführte Bücherverbrennung verloren viele Autoren auch von heute auf morgen ihre Lebensgrundlage. Auf die Bücherverbrennung folgte die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung von Städten und Ländern...
04.04.2024 12:52 Uhr
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